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Givisiez erhält eine urbane Zone

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An der Gemeindeversammlung von Givisiez am Montagabend im Rural bedauerte Gemeindepräsident Georges Baechler, dass «Englisbourg» nicht zustande gekommen war: Die Fusion von Givisiez mit Granges-Paccot, Corminboeuf und Chésopelloz war am Nein von Granges-Paccot gescheitert. Doch blickt die Gemeinde in die Zukunft: Mit dem Zonenplan Chandolan, der die Gebiete Corberayes, La Chassotte und Chandolan umfasst, schafft sie eine urbane Zone.

Letztes Jahr gewann ein Mailänder Architekturbüro den Wettbewerb für das beste Nutzungsprojekt. Nun wird dieses Projekt detailliert ausgearbeitet. Vorgesehen ist eine verdichtete Bauzone entlang der Autobahn und daran anschliessend ein breiter Grüngürtel. Zudem wird die Sportzone ausgebaut. Für die weitere Konkretisierung des Projekts hat die Gemeindeversammlung einstimmig einen Kredit von 200 000 Franken gutgeheissen. Bis das Gelände definitiv eingezont ist, wird noch einige Zeit vergehen. Bereits heute wäre aber der Ausbau der Sportanlagen dringend nötig. «Der Tennisclub Givisiez wartet ungeduldig darauf, endlich weitere Anlagen installieren zu können», sagte Gemeinderätin Suzanne Schwegler. Daher will die Gemeinde zunächst einen Teilzonenplan nur für die Sportzone erlassen.

Mehr Geld für Coriolis

Weiter bewilligte die Versammlung einen Kredit über 150 000 Franken für die Detailanschlüsse an die Givicad-Fernwärmeheizung. Auch ein Kredit von 100 000 Franken für die Sanierung von Abwasserleitungen nahm sie einstimmig an. Ausserdem stimmte sie der Erhöhung der Beiträge an Coriolis Infrastruktur von 22.50 auf 32.50 Franken zu. Nun hofft der Gemeinderat, dass auch die Stadt Freiburg der Erhöhung zustimme, da das Defizit des Verbandes ansonsten bestehen bleibe (siehe auch Artikel ganz links).

Hohe Reserven

Die Finanzsituation der Gemeinde ist laut Vize-Gemeindepräsident Michel Ramuz nach wie vor gesund. «Dennoch müssen wir sorgfältig auswählen, in welche Projekte wir investieren», sagte Ramuz. Bei einem Gesamtaufwand von 16,5 Millionen Franken schloss die Rechnung mit einem Verlust von 144 100 Franken ab. Im Vergleich zum Jahr 2012 sind die Einnahmen aus Vermögens- und Einkommenssteuer um 246 326 Franken zurückgegangen. Dies liegt laut Gemeindepräsident Baechler an der sinkenden Einwohnerzahl, aber auch daran, dass die Berechnungsvorgaben der Kantonalen Steuerverwaltung jetzt wortgetreu angewandt wurden.

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