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Givisiez räumt Fahrrädern und Fussgängern mehr Platz ein

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Eine verkehrsberuhigte Jo-Siffert-Strasse, ein neuer Fussgänger- und Veloweg, der das Jura-Quartier mit dem neuen Bahnhof in Givisiez verbindet, sowie 50 neue Veloparkplätze – die Versammlung der Gemeinde Givisiez vom Montagabend stand ganz im Zeichen des Langsamverkehrs. Dabei waren die Massnahmen nicht unumstritten. Vor allem der Fussgänger- und Veloweg zwischen den Strassen Mont-Carmel und Fin-de-la-Croix führte zu Diskussionen. Kritisiert wurde von einigen anwesenden Bürgern hauptsächlich das abrupte Ende des Wegs: Nach dem kurzen Abschnitt landen die Fussgänger und Velofahrerinnen wieder auf dem Trottoir der Fahrstrasse, wo ein weiterer Ausbau momentan nicht geplant ist. Dennoch nahm die grosse Mehrheit der Gemeindeversammlung den Kredit von 171 500 Franken an, auch weil die andere Hälfte der Kosten von der Agglomeration Freiburg übernommen wird.

Neue Fussgängerstreifen

Die Region um die Jo-Siffert-Strasse herum war ebenfalls ein Thema. Vorgesehen ist, entlang der André-Piller-Strasse eine Velostrasse einzurichten sowie mehrere Trottoirabschnitte und Fussgängerstreifen anzubringen. Für die Massnahmen sprach die Versammlung einen Kredit von 200 000 Franken, von dem die Agglomeration die Hälfte übernimmt. Geprüft wird noch, ob auf der Jo-Siffert-Stras­se eine Tempobegrenzung auf 60 Kilometer pro Stunde möglich ist, um dort ebenfalls zwei Fussgängerstreifen platzieren zu können. Die Umsetzung hängt von der Beurteilung diverser Ämter des Staats Freiburg ab. Bei der Passerelle über den Bahnhofsgleisen, die sich momentan im Bau befindet, werden bald 50 Velostellplätze gebaut. Dafür sprach die Versammlung 45 000 Franken. Für den Bau einer neuen Schule nimmt die Gemeinde einen Studienkredit von 350 000 Franken auf. Bei einem Gesamtaufwand von 18,9 Millionen Franken verzeichnete Givisiez 2018 einen Gewinn von rund 400 000 Franken.

Weniger Verkehr

«Langsamverkehr und öffentliche Verkehrsmittel sind sehr leistungsstark», erklärte Syndic Vladimir Colella im Gespräch mit den FN. Er hofft, dass durch die Massnahmen mehr Leute auf diese Fortbewegungsmittel umsteigen und sich so der Verkehr auch auf der Jo-Siffert-Strasse etwas reduziere. Die Lösung des Stauproblems sieht Colella allerdings erst mit einer Umfahrungsstrasse Givisiez kommen, für die der Kanton Anfang Mai Land reservierte (die FN berichteten).

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