
Charly Rappo/a
455 positive Covid-Tests verzeichnete der Kanton Freiburg in der vergangenen Woche. Das ist genau ein positiver Fall mehr als in der Vorwoche. Damals stellten aber die Fallzahlen im Kanton einen Höchstwert über die letzten zehn Wochen dar. Gerade über die Osterfeiertage hatten die Fallzahlen pro Woche noch 316 beziehungsweise 358 Fälle betragen.
Verdoppelung im Sensebezirk
Während die Gesamtzahl also fast identisch blieb, gab es zwischen den einzelnen Bezirken spürbare Veränderungen. So hat sich die Zahl der positiven Fälle im Sensebezirk gegenüber den Wochen zuvor auf 80 mehr als verdoppelt. Auch im Greyerzbezirk gab es eine Steigerung von 80 auf 104 Fälle. Dort wurden allein am Dienstag 31 positive Fälle gemeldet. Auch im benachbarten Vivisbachbezirk lagen an diesem Tag und schliesslich auch die gesamte Woche die Ansteckungszahlen höher. Am Dienstag wurden kantonsweit 92 Fälle verzeichnet, so viele wie seit langem nicht mehr. An diesem Tag wurde in Freiburg auch die Schwelle von 30’000 Fällen seit dem Ausbruch der Pandemie überschritten.
In allen anderen Bezirken war die Zahl der positiv Getesteten rückläufig. So fiel sie etwa im Saanebezirk von 176 auf 131. Am wenigsten positive Fälle gab es mit 23 im Seebezirk. Nicht aus den Zahlen ersichtlich ist der Einfluss der neu angebotenen Selbsttests und Massentests.
Seit zwölf Tagen ohne Todesfall
Wenig Veränderungen gab es bei den Covid-Fällen am Freiburger Spital. Die 17 Hospitalisierungen und sieben Patienten auf der Intensivstation diesen Montag entsprechen ungefähr den täglichen Werten aus der letzten Woche. Ein Todesfall im Zusammenhang mit der Pandemie wurde seit dem 15. April nicht mehr registriert.
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.