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GLP spannt mit der CVP zusammen

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Die GLP der Stadt Freiburg konzentriert sich bei den Gemeindewahlen vom März vollumfänglich auf den Generalrat. «Wir waren in Kontakt mit verschiedenen Personen, die sich für einen Sitz im Gemeinderat interessierten», sagte Adrian Gross, Präsident der städtischen GLP, am Donnerstagabend an der online durchgeführten Generalversammlung. «Doch in allen Fällen war es leider so, dass der Zeitpunkt der Wahl und der Kampagne nicht in die kurzfristige Lebensplanung der Interessierten passen.» Darum verzichte die GLP auf eine Liste für den Gemeinderat.

Einen Parlamentssitz

Seit 2011 hat die GLP mit Gisela Kilde eine Vertreterin im Generalrat. Sie hat sich der CVP-Fraktion angeschlossen, und auf diese Zusammenarbeit will die GLP nun auch bei den Wahlen setzen: «Wir treten auf einer gemeinsamen Liste mit der CVP an», sagte Gross. Während des Wahlkampfs werde die GLP mit ihrem eigenen Wahlmaterial auftreten, «einfach noch ergänzt mit dem Logo der CVP», so Gross. «Auf diese Weise markieren wir Präsenz und machen uns weiter bekannt.»

Die GLP schickt zwölf Frauen und Männer in den Wahlkampf. «Das ist natürlich nicht viel auf einer Generalratsliste mit 80 Linien», sagte Gross. Darum sei es umso sinnvoller, mit der CVP zusammen anzutreten. «Sonst kopieren uns die Leute nur auf andere Listen, und unsere Listenstimmen gehen verloren.»

Gisela Kilde tritt nach zwei Legislaturen nicht mehr an, da sie mit ihrer Familie in eine andere Gemeinde zieht. Sie betonte, die CVP-Fraktion habe sie «grosszügig aufgenommen». Sie habe ihre eigene Meinung einbringen können. «Die CVP erneuert sich und entfernt sich von ihrem verstaubten Image», sagte sie. Gast an der Versammlung war Simon Murith, Präsident der CVP Stadt Freiburg. «Wir wollen pragmatisch sein und in der Mitte politisieren», sagte er. «Wir möchten weniger aus der Opposition heraus politisieren als bisher.»

Kritik an Allianz

Paul Coudret, der frühere Präsident der städtischen Grünliberalen, wehrte sich gegen diese Zusammenarbeit. «Ich bezweifle nicht, dass Gisela Kilde gut mit der CVP zusammengearbeitet hat und sich die Partei verjüngen will», sagte er. «Aber mir gefällt nicht, dass die CVP in der Vergangenheit auch mit der SVP zusammengespannt hat.» Deshalb sei er gegen diese Allianz. «Ich hatte ja gerade wegen der Allianz mit der CVP auf kantonaler Ebene alle meine Funktionen in der GLP niedergelegt.»

Fabienne Etter, Gründungsmitglied der Freiburger GLP, betonte: «Es ist vor allem eine mathematische Frage: Wenn wir endlich mehr als einen Sitz wollen, müssen wir mit anderen Parteien zusammenarbeiten.» Und Adrian Gross meinte dazu: «Wir haben dieses Vorgehen unter den Kandidatinnen und Kandidaten besprochen und uns dafür entschieden.» Und so stimmte die Versammlung auch nicht über die gemeinsame Liste mit der CVP ab.

5000 Franken für Wahlkampf

Die GLP investiert rund 5000 Franken in den Wahlkampf. «Das ist das Minimum, um eine halbwegs anständige Kampagne führen zu können», sagte Gross – «wir werden kreativ sein müssen».

Die Kandidatinnen und Kandidaten der GLP für den Generalrat: Marc Aeby, Fabienne Etter, Ana Fontes Martins, Alexander Gomez Mariaca, Leonardo Gomez Mariaca, Anaïs Grandjean, Adrian Gross, Tiago Pinto Monteiro, Markus Reck, Caroline Revaz, Alexandre Triveiro, Daniel Wismer.

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