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Glück gehabt

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Glück gehabt

Er wolle keine Schlussbilanz seiner Tätigkeit als Oberamtmann ziehen, erklärte Marius Zosso. «Mein Rückblick soll vielmehr von Dankbarkeit geprägt sein.»

«Ich hatte das Glück, während 15 Jahren Euer Oberamtmann zu sein», hielt Marius Zosso in seiner Abschiedsrede, die er an die gesamte Sensler Bevölkerung richtete, fest. Er dankte für das geschenkte Vertrauen. «Ich hoffe, mich dieses Vertrauens würdig erwiesen zu haben. Jene unter Ihnen, die ich enttäuscht habe, bitte ich um Nachsicht. Entscheide, Verfügungen oder Massnahmen, die ich treffen musste, waren nie personen-, sondern immer sachbezogen.»Er habe als Vertreter des Staatsrates und des Bezirks gerne die Verbindungsfunktion zwischen Staat und Gemeinden wahrgenommen. Sein Dank galt u.a. dem Staatsrat, den kantonalen Dienststellen und Institutionen sowie den Gemeinden. Marius Zosso brach eine Lanze für das gute Funktionieren der Gemeindeverbände Region Sense, Orientierungsschule und Spital. Durch sie sei die Solidarität unter den Gemeinden und zwischen den Regionen des Bezirks gefördert worden.Ein grosses Lob ging an seine Mitarbeiter. Es sei mit das Verdienst der «Oberämtlerinnen» und «Oberämtler», dass seine Amtszeit ohne grössere Pannen über die Bühne ging. Zum Schlussdankte er seiner Gattin Rita und seinen Töchtern: «Es ist eine Tatsache, dass ich mein Amt nur dank Deiner bzw. Eurer uneingeschränkten Unterstützung ausüben konnte.»

Blick nach vorne

Marius Zosso warf auch einen Blick nach vorne und kam auf die neue Regionalpolitik zu sprechen. Die Entwicklung und der Aufbau von Projektideen für die nachhaltige Entwicklung des Bezirks stelle die Herausforderung für die Region Sense dar. Die Agglomerationsfrage stelle eine Knacknuss für den Sensebezirk und die direkt beteiligten Gemeinden dar. Ein starkes Kantonszentrum müsse aus staats-, kultur- und sprachpolitischen Gründen zweisprachig sein. Weiter griff er das Thema Gewalt an Schulen auf. Nicht die Schulen allein, sondern die Familien, die ganze Gesellschaft und damit die Öffentlichkeit seien gefordert, eine koordinierte Jugendpolitik aufzubauen.«Ich wünsche Ihnen in der Erfüllung Ihrer noblen Aufgabe im Dienst der Öffentlichkeit viel Erfolg und Glück, wie ich es erfahren habe», erklärte Marius Zosso zum Schluss.Ständerat Urs Schwaller und Vorgänger im Oberamt würdigte die Arbeit von Marius Zosso: Er habe stets Sachpolitik betrieben, die auf Konsens statt Konfrontation aus war. Die Region Sense habe ihm viel zu verdanken, hielt er fest.im

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