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Glücklich, aber nicht unverdient

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Insgesamt bekamen die Zuschauer zwar ein spannendes, spielerisch allerdings wenig berauschendes Spiel zu sehen. Beide Teams vermochten kaum zusammenhängende Aktionen zu kreieren. Zumeist gingen die Bälle bereits irgendwo im Mittelfeld verloren und kamen kaum in den Strafraum des Gegners.

Dabei besassen die Gastgeber immerhin einige Vorteile gegenüber der extrem jungen Mannschaft aus Estavayer-le-Lac. Nach einer guten Viertelstunde gingen sie durch einen von Sämi Kryeziu verwandelten Handspenalty in Führung. Die Sensler vermochten danach das Geschehen aber nicht zu dominieren, und weil auch die Gäste kaum Akzente setzen konnten, hatte die Führung bis zur 27. Minute bestand. Als der Ball bei einem Zweikampf dem Giffers-Captain Marro unglücklich an die Hand prallte, piff der Schiedsrichter Penalty und Furtado verwertete zum 1:1.

In der Folge plätscherte das Spiel nur noch so dahin. Der erneute Führungstreffer durch Kryeziu (36.) kam deshalb wie aus heiterem Himmel: Zuerst landete Nicola Lüdis Heber nur am Pfosten, Kryeziu stand aber goldrichtig und versenkte den Ball. Nun folgte die stärkste Phase der Calvetti-Elf. Doch der Reihe nach verpassten es Messerli, Nicolas Lüdi und Kevin Jenny ihre Farben noch vor dem Tee vorentscheidend in Front zu schiessen.

Einwechslung und Tor

Die Sensler vermochten ihren Schwung nicht in die 2. Halbzeit mitzunehmen. Das Spiel schlief wieder ein, war geprägt von Fehlzuspielen im Mittelfeld. Giffers-Trainer Nick Calvetti sah das Unheil kommen und schrie aufs Feld, seine Schützlinge sollten endlich das Spiel wieder in den Griff kriegen. Sein Ruf in die Wüste blieb jedoch ungehört. In der 70. Minute standen die Sensler wie Statisten herum und sahen zu, wie der soeben eingewechselte Mehmetaj unbedrängt aus elf Metern Distanz einschiessen konnte.

Weiterhin waren Torschüsse Mangelware und eher Zufallsprodukt als das Resultat schöner Angriffszüge. Pech vorerst für die Einheimischen, dass Hayoz’ Heber nur an der Latte landete (76.). Schliesslich erlöste der eingewechselte David Lüdi die Sensler. Er schlenzte den Ball am Hüter vorbei, das Leder kollerte in unglaublicher Langsamkeit in Richtung Torlinie, doch bekam ihn der Hüter erst dahinter zu fassen (86.). Das junge Team aus der Broye vermochte danach nicht mehr zu reagieren, und so kam der FC Giffers-Tentlingen etwas glücklich, aber doch verdient zu seinem 3. Saisonsieg.

Giffers-Tentl. – Estavayer 3:2 (2:1)

Vorderried.–173 Zuschauer.–SR: Roland Jaquet.Tore:16. Kryeziu 1:0 (Penalty); 27. Furtado 1:1 (Penalty); 36. Kryeziu 2:0; 70. Mehmetaj 2:2; 84. D. Lüdi 3:2.

FC Giffers-Tentlingen:Aeberhard; Jenny, Cotting, Scheuber, Marro; Schulthess, Philipona, Messerli (87. Aebischer), Hayoz (79. D. Lüdi); N. Lüdi, Kryeziu (93. Kolly).

FC Estavayer-le-Lac:Monney; Silva, Atashi, Duc; Quillet (69. Mehmetaj), Villommet (61. Perrenoud), Da Costa, Furtado (83. Costa), Baudois; Ajdaraj, Osmanaj.

Bemerkungen:36. Pfostenschuss N. Lüdi, 76. Lattenschuss Hayoz.

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