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Glücklicher und wichtiger Sieg des FCF

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Autor: Emanuel Dula

Einen Tag nach der Ankündigung des neuen Trainers John Dragani für die nächste Saison bescherten die Spieler den jetzigen Trainer Jacques Descloux sowie die wenigen Fans mit viel Aufregung, Nervenkitzel und am Schluss mit drei weiteren Punkten – und dies trotz der Absenzen einiger Stammspieler. Damit hat der Stadtklub seit langem wieder einmal den Kantonsrivalen SC Düdingen überholt und liegt weiter im Aufstiegsrennen für die 1. Liga Promotion, allerdings vier Punkte hinter Le Mont.

Schnelle Führung und dann Nachlassen

Am Samstag bei kaltem und feuchtem Wetter konnte das dezimierte Freiburger Team über weite Strecken nicht überzeugen, vieles blieb Stückwerk, und man kam zu relativ wenig Chancen gegen das gute und aufsässige Malley von Gabet Chapuisat. Das es trotzdem zum Sieg reichte, zeugt von Zusammenhalt und guter Moral im Team.

Die Partie begann mit einem Paukenschlag, denn mit dem ersten Angriff nach zwei Minuten wurde Ermal Uka im Strafraum etwas aus dem Gleichgewicht gebracht; der Schiedsrichter diktierte einen eher strengen Strafstoss. Lucien Dénervaud nahm Anlauf und verwertete sicher. Doch dieser frühe Treffer gab nicht etwa dem FCF die nötige Ruhe, sondern stachelte die Gäste aus dem Waadtland an. Vorerst kam es zu einigen heissen Szenen vor dem Tor der Freiburger, bis dann der fast logische Ausgleich durch Rocha fiel. Malley powerte weiter und hätte zuerst durch Marco Gabriele und dann durch den aufgerückten Ex-FCF Spieler Thomas Pavlik auch in Führung gehen können, ja sogar müssen.

Nach der Pause begann Freiburg viel entschlossener und unterband das Pressing der Gäste schon beim Spielaufbau, auch dank der Übersicht Fredy Pillers und den Vorstössen der beiden Aussenverteidiger. Bei einem schnell vorgetragenen Angriff flankte Arthur Deschenaux in den Strafraum, wo Dénervaud heranbrauste und fast im Fallen in die Ecke traf.

Freiburg übersteht Malleys Schlussoffensive

Malley brauchte einige Zeit, um sich vom 1:2-Rückstand zu erholen, stürmte dann aber drauflos. So kam es zu einer Doppelchance durch Gabriele und Demiri, es retteten Torwart Kelion Ruiz und der starke Ludovic Déglise. Als in der letzten Minuten Rocha die letzte Ausgleichschance knapp vergab, stand der glückliche Sieg des FC Freiburg endlich fest.

Captain Alain Bondallaz strahlte nach der Partie: «Wir sind natürlich sehr zufrieden mit dem Sieg. Vor der Pause spielten wir nicht gut, haben uns dann aber gesteigert und doch noch gewonnen. Malley ist ein gutes Team und stellt uns immer wieder vor Probleme. Wir haben dagegengehalten und etwas glücklich gewonnen. Wichtig war der zweite Treffer, der uns befreite und das nötige Selbstvertrauen zurückgab.»

Telegramm

Freiburg – Malley 2:1 (1:1)

St. Leonard. – 170 Zuschauer. – SR: Schnyder.Tore: 3. Dénervaud 1:0 (Foulpenalty); 26. Rocha 1:1; 58. Dénervaud 2:1.

FC Freiburg: Ruiz; Déglise, Bize, Bondallaz, Sturny; Piller (61. Hartmann), Zaugg, Charrière (78. Prempeh), Uka; Dénervaud, Deschenaux (73. Chatagny).

ES Malley: Jeanmonod; Pavlik, Mabanza, Rego, Kurtic; Demiri, Gabriele (81. Germanier), Bentayeb (73. Basha), Atkinson; Rachanne, Rocha.

Bemerkungen:Freiburg ohne Viola (gesperrt), Ahmeti, Brülhart und Mora (alle verletzt). Verwarnungen: 43. Gabriele, 62. Déglise, 72. Charrière, 90 Rego, 92. Jeanmonod.

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