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Glühwein, Geschenke und ein Festival

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Glühwein, Geschenke und ein Festival

Der Weihnachtsmarkt in der Stadt Freiburg soll für jeden etwas bieten

Was wäre die Adventszeit ohne Weihnachtsmärkte? Jener in der Stadt Freiburg ist seit Freitag offen. Das Konzept aus dem vergangenen Jahr wurde grösstenteils beibehalten. Die Organisatoren warten aber auch mit der einen oder anderen Überraschung auf.

Von CAROLE SCHNEUWLY

Seit gestern weihnachtet es sehr auf dem Freiburger Georges-Python-Platz. Sei es der Duft von Glühwein und Gifferstee, die Lust auf Süssigkeiten oder Raclette (das echte aus dem Wallis, wie die Organisatoren versichern), die Gelegenheit, Weihnachtsgeschenke für Gross und Klein zu erstehen oder aber das reichhaltige Kulturprogramm: Irgend etwas wird in den kommenden Wochen fast jeden an den Weihnachtsmarkt im Stadtzentrum locken.

Genau das ist auch das erklärte Ziel der «Vereinigung der Chalets von Freiburg», einer vierköpfigen Gruppe, die seit dem vergangenen Jahr mit der Durchführung des Marktes betraut ist. «Wir wollen ein möglichst breites Publikum ansprechen», sagte Georges Beaud gestern gegenüber der Presse. Es gebe Animationen für Kinder, ein Konzert- und Kulturprogramm für Jugendliche im Musikpavillon sowie viele Verpflegungs- und Verweilmöglichkeiten für Erwachsene.

Grossen Wert haben die Organisatoren darauf gelegt, einen typisch freiburgischen Markt auf die Beine zu stellen. So wird das Kulturprogramm in erster Linie von einheimischen Künstlern und Vereinigungen bestritten. Auch an den rund 60 Ständen sei das Freiburger Gewerbe gut vertreten. Gleichzeitig gebe es aber auch viel Internationales zu sehen, zu degustieren und zu kaufen. «Wichtig ist, dass die Leute die Wahl haben», so Mitorganisatorin Ruth Beaud.

Winterfestival im Musikpavillon

Das Zentrum des Marktes bilden das mittelalterliche Dorf mit mittelalterlichen Animationen und Mahlzeiten sowie der gut verpackte, dekorierte und geheizte Musikpavillon, in welchem die Besucher ein Winterfestival mit vielen kulturellen Leckerbissen erwartet.

Das Winterfestival ist die wichtigste Neuheit des Weihnachtsmarktes. Dass es von den Verantwortlichen des Nouveau Monde durchgeführt wird, ist für Catherine Vasquez vom Organisationsteam optimal: «Die Leute stehen für Qualität und haben viele gute Kontakte.»

Der Auftritt am Weihnachtsmarkt war schon vor dem Brand im Nouveau Monde beschlossene Sache. Jetzt ist er zum eigentlichen Glücksfall geworden. Nouveau Monde-Direktor Raphael Kummer gegenüber den FN: «In unserer momentanen Situation ist dies eine ideale Möglichkeit, um bei einem populären Anlass eine sehr breite Zuhörerschaft anzusprechen.»

Chalet-Dorf auf dem Python-Platz

Eine weitere Neuerung besteht darin, dass der Markt dieses Jahr nur noch auf dem Python-Platz stattfindet und nicht mehr in der Romontgasse. «Wir wollten ein richtiges kleines Chalet-Dorf errichten», erklärte Georges Beaud. Die Zeit dafür sei allerdings sehr knapp bemessen gewesen. Man habe erst nach dem Mittwochsmarkt der vergangenen Woche mit dem Aufbau beginnen können, und dann habe es an den ersten beiden Tagen auch noch geregnet.

Die Holzchalets, welche die verschiedenen Stände beherbergen, sind die gleichen wie im vergangenen Jahr: jene Chalets, deren polnische Herkunft vor einem Jahr im Vorfeld des Marktes für einigen Wirbel gesorgt hat. Die Querelen rund um Ausschreibung und Vergabe der Marktorganisation sind inzwischen ausgestanden und die vier Organisatoren fühlen sich sichtlich wohl mit ihrer Aufgabe.

Wenn ihr Mandat im nächsten Jahr ausläuft, hoffen sie jedenfalls auf eine Verlängerung. «Wir sind auf einem guten Weg», so Catherine Beaud.

Der Weihnachtsmarkt Freiburg ist bis zum 24. Dezember täglich geöffnet, jeweils ab 12 Uhr unter der Woche und ab 10 Uhr am Wochenende, abends bis 20 Uhr, am Donnerstag bis 21 Uhr. Weitere Informationen im Internet unter www.noel-fribourg.ch.

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