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Gold für Vonlanthen und Page

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Autor: frank stettler

Die vom TSV Düdingen organisierten Meisterschaften verliefen reibungslos. Einzig das regnerische Wetter am Samstag drückte etwas auf die Stimmung. Nichtsdestotrotz wartete der nationale Nachwuchs mit starken Leistungen auf. So gab es zwei neue Schweizer Rekorde bei den U16 durch Nathalie Meier (TV Fraubrunnen, 52,73 m im Speerwerfen) und Andrina Schläpfer (LA Biberist, 2:48,08 Minuten über 1000 m). Hinzu kamen zehn schweizerische Saisonbestleistungen.

Vonlanthen im Kugelstossen

Die Freiburger Zukunftshoffnungen holten sich drei Medaillen. Eine goldene konnte sich Joël Vonlanthen (U16) vom organisierenden TSV Düdingen umhängen lassen. Mit der Schweizer Saisonbestleistung des Jahres (15,63 m) im Rücken startete der 15-Jährige als Favorit. Dieser Rolle wurde er denn auch gerecht. Nach zwei Nullern zum Start steigerte er sich kontinuierlich und siegte mit 14,86 m. «Ich habe relativ schnell gemerkt, dass die Wurfdisziplinen mein Ding sind», so Joël Vonlanthen, der im Diskuswerfen als Vierter das Podest nur knapp verfehlte. «Das schlechte Wetter hat bestimmt einen Einfluss auf die Weiten gehabt. Aber ich bin zufrieden.» Vonlanthen trainiert im Schnitt dreimal pro Woche. Momentan sieht er den Sport noch als Hobby. Obwohl er Rekorde aufstellt und Titel holt, weiss er heute noch nicht, wie seriös er die Leichtathletik weiterbetreiben wird. «Die Olympischen Spiele oder dergleichen habe ich mir jetzt nicht als Ziel gesetzt. Ich schaue, wie sich das Ganze weiterentwickelt», erklärt der Freiburger.

Mélissa Page über 3,60 m

Mélissa Page vom CA Belfaux sicherte sich bei den U18 souverän den Titel im Stabhochsprung. Sie egalisierte ihre Saisonbestleistung von 3,60 m, dies reichte locker zu Gold. Die zweitplatzierte Charline Gonin überquerte die Latte auf 3,30 m. Auf dieser Höhe stieg Page erst in den Wettkampf ein – ganz so, wie es die russische Weltrekordhalterin Jelena Isinbajewa zu tun pflegt. Page wurde bei ihrem Wettkampf hoch professionell von ihrem Trainer unterstützt. Noch zwischen den Versuchen wurden die Fehler anhand von Videoanalysen korrigiert. Trotzdem scheiterte sie dreimal klar an der Höhe von 3,70 m. Ihr Rekord liegt zehn Zentimeter höher.

Bürgisser handicapiert

Die dritte Freiburger Medaille, eine silberne, gewann Raphaël Casanova (CA Freiburg, U18) über 300 m Hürden in der Zeit von 39,93 Sekunden.

Die weitere Freiburger Medaillenhoffnung Sybille Bürgisser (TSV Düdingen, U18) wurde von einer sich vor drei Wochen zugezogenen Zerrung handicapiert. So verpasste sie über 300 m Hürden den Finaleinzug, dies trotz der ansprechenden Zeit von 47,48 Sekunden. Besser ging es über 400 m flach. Mit 61,29 qualifizierte sich Bürgisser für den Final, in welchem sie schliesslich Sechste wurde (62,30). Ebenfalls Sechste wurde Club-Kollegin Joëlle Boschung (U18) über 1500 m in 5:14,04 Minuten.

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