Am vergangenen Wochenende fanden in Genf die Westschweizer Mannschaftswettkämpfe statt. Die Kegler der Kategorien 3 und 4, die sich für die Teilnahme am «Coupe des Espoirs» qualifiziert hatten, spielten in Petit-Lancy. Der «Coupe Romande», an dem Kegler der Kategorien 1 und 2 vertreten sind, wurde im Sportzentrum «Queue d’Arve» in Genf durchgeführt. An beiden Wettkämpfen spielten schliesslich die Nervenstärke und das Glück das Zünglein an der Waage.
Helmut Zwirn (682 Holz), Marius Portmann (662), Gilbert Bielmann (700), Roman Mäder (693), Johann Catillaz Johann (717) und Arthur Spack (725) reihten einen weiteren Sieg zu ihren zahlreichen Auszeichnungen und gewannen mit einem Kegel Vorsprung. Das Zittern um den ersten Platz dauerte jedoch bis am Sonntag, denn die Walliser hatten eine nicht zu unterschätzende, ausgeglichene Mannschaft delegiert, die den Wettkampf als letzte aufnahm.
Für Genf bedeutete der zweite Platz bereits einen Exploit – und es wurde noch besser. Die Genfer gewannen den «Coupe des Espoirs» mit vier Kegeln Vorsprung auf Freiburg. Heinz Kilchhofer (697 Holz), Mario Ducoli (696), Marin Leuenberger (685), Norbert Waeber (661) und Edith Leiser (642) wussten, dass es schwierig würde, den ersten Rang aus dem Vorjahr zu wiederholen und erfüllten mit der Silbermedaille die Erwartungen.