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Gottéron arbeitet den EV Zug vom Eis

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Autor: Kurt Ming

Fast einen Monat mussten die einheimischen Fans auf einen Dreier ihrer Lieblinge im St. Leonhard warten; zuletzt hatten die Drachen Ende September das Derby gegen den SCB in der normalen Spielzeit gewonnen. Bis zehn Minuten vor Ende stand dieser hart, aber nie unfair geführte Match auf Messers Schneide, ehe dem Gastgeber noch drei Tore gelangen.

Das 5:1 widerspiegelt allerdings den wahren Spielverlauf in keiner Art und Weise, diesmal hatte Gottéron jedoch das bessere Ende für sich. Im Hinspiel vor zwei Wochen in Zug hatte der EVZ den ausgeglichenen Match ebenfalls in der Schlussphase knapp für sich entschieden. So gesehen ist man nun wieder quitt; und dank den drei Zählern konnte Freiburg den Abstand zum Gegner nicht nur reduzieren, sondern darf mit den gewonnenen fünf Punkten aus zwei Spielen von einem gelungenen Weekend sprechen.

Starke Verteidiger und überragender Huet

Ganz enge Partien werden fast immer in der Defensive entschieden, so auch das Game zwischen Gottéron und Zug. Der Sieger stellte zum einen mit dem Franzosen Cristobal Huet den besseren Goalie. und seine sechs Vorderleute sorgten zudem noch mit ihren Treffern für die Entscheidung. «Gegen Spitzenteams spielen wir komischerweise defensiv immer besser, und Cristobal kann sich dann auch noch steigern», freute sich Shawn Heins nach diesem hart erkämpften Sieg.

Auch für Coach Serge Pelletier war klar, wo der Schlüssel zum Erfolg lag: «Meine Mannschaft hat defensiv kaum Fehler gemacht und zudem noch beim Toreschiessen geholfen.» Im Gegensatz zu den Spielen gegen Langnau und Davos sei seine Mannschaft kompakter zwischen Angriff und Abwehr gestanden.

Einen weiteren Trumpf nebst dem guten Powerplay gegen das körperlich starke Zug waren laut Shawn Heins die Emotionen, die man brauche, um solche Sechspunktespiele zu gewinnen. Klar kam in den entscheidenden Spielphasen auch noch eine Portion Glück dazu, denn was auf der einen Seite Huet mit tollen Paraden abwehrte – Klasse der Big-Save gegen Casutt (14.) -, musste auf der Gegenseite der Finne Jussi Markkanen passieren lassen: die Tore von Ngoy und Heins waren beides abgelenkte Weitschüsse.

Schrecksekunde für Bykow

Nach 15 Minuten schreckten die Gottéron-Fans und die Mannschaft zusammen auf: Andrei Bykow wurde nach einem fairen Zweikampf mit dem stark umworbenen Zuger Verteidiger Rafael Diaz vom Eis getragen. Der Center des besten Freiburger Angriffs hatte einen Schlag aufs Knie erhalten. «Zum Glück konnten in der Kabine die Ärzte mein Knie schnell reparieren, und die Drittelspause kam mir dann auch noch entgegen», so Bykow. Der kleine Wirbelwind spielte hernach munter weiter und bereitete Lukas Geber sieben Minuten vor Schluss sein erstes Tor seit seiner Rückkehr vor. «Der Pass war so genau, ich brauchte nur noch einzuschieben», freute sich die Nummer 5 der Drachen, die wie seine Abwehrkollegen einen super Abend einzog.

Zug hatte wohl viele Angriffsanteile, kam aber einzig kurz vor Schluss des zweiten Drittels zum einzigen Tor durch Corsin Camichel; dieser schön herausgespielte Treffer nützte dem Shedden-Team jedoch viel mehr als die ständigen Reklamtionen seines Captain-Bruders Duri, der von Schiri Stricker wie Heins eine 10-minütige Disziplinarstrafe aufgebrummt erhielt. In den letzten Minuten spielte sich dann der HCF zur Freude seiner Fans noch in einen wahren Spielrausch hinein, Wirz setzte diesem mit dem 5:1 zwei Minuten vor Schluss das Sahnehäubchen auf.

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