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Gottéron bereitet sich physisch und mental vor

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Mit den physischen Tests vom vergangenen Samstag hat Gottéron den ersten Teil des Sommertrainings abgeschlossen. «Wir haben versucht, mehr in Sachen Schnelligkeit zu machen und haben viel mit Intervallen trainiert. Die Grundlage bei der Ausdauer ist so weit gut», sagt Konditionstrainer Bruno Knutti. Das ganze Team habe seine hervorragende Basis behalten können. «Die Tests zeigten bei der Schnellkraft, Maximalkraft und der Schnelligkeit sehr gute Resultate.»

Am 29. April, also gut zwei Wochen nach dem verlorenen Playoff-Final gegen den SC Bern, nahmen die Freiburger das Training bereits wieder auf. Zunächst nur jene Spieler, welche in den Playoffs eine weniger tragende Rolle gespielt hatten, zwei Wochen später stiegen dann auch die stark forcierten Spieler ein. «Jene, die in den Playoffs viel Eiszeit hatten, waren mental völlig ausgelaugt. Sie hatten eine längere Pause, um sich von den Strapazen zu erholen», so Bruno Knutti. Der Konditionstrainer legt in dieser Vorbereitung viel Wert auf die Psyche der Spieler. «Die Erwartungshaltung an die Mannschaft wird riesig sein. Jeder muss bereit sein, diesem Druck zu widerstehen. Diesbezüglich erhalte ich grosse Unterstützung von Benjamin Plüss und Sandy Jeannin. Die jungen Spieler müssen begreifen, dass nicht nur die Physis, sondern auch das Mentale wichtig ist.»

Neue gut integriert

Mit Thibaut Monnet, Anthony Rouiller und Co. stiessen zahlreiche neue Spieler zum Team. «Sie alle haben sich sehr gut eingeführt. Wir hatten diesbezüglich eine hervorragende Woche in Tenero. Diese diente einerseits dazu, hart zu arbeiten, andererseits, um das Mannschaftsgefüge auf die Beine zu stellen. Das Teambuilding ist sehr gut. Die Woche war ganz wichtig für die Stimmung innerhalb der Mannschaft.»

Gefehlt haben bisher die drei unter Vertrag stehenden Ausländer Greg Mauldin, Joel Kwiatkowski und Marc-Antoine Pouliot. «Mit ihnen stand ich alle zwei, drei Wochen in Kontakt. Mit den heutigen Medien ist das viel einfacher geworden. Mauldin etwa hat uns Filmchen aus dem Kraftraum geschickt. Solche Eindrücke sind auch für die anderen Spieler motivierend», erklärt Bruno Knutti, der die Spieler nun zwei Wochen individuell trainieren lässt. «Jeder weiss, was er zu tun hat. In den Ferien kann überall auf der Welt trainiert werden.»

In zwei Wochen erwartet Knutti die Spieler zurück. Zehn Tage später steht bereits das erste Eistraining der Saison 2013/2014 auf dem Programm.

 

Trainingsgäste: Gerber und Cadieux dabei

O bwohl Lukas Gerber und Jan Cadieux von Gottéron keinen Vertrag mehr erhielten, bestritten sie das Sommertraining mit, weil sie noch keinen neuen Klub gefunden haben. «Dies zeigt, wie intakt die Gottéron-Familie ist», so Bruno Knutti. «Wir lassen sie nicht fallen, gerade Lukas, der eine schwere Verletzung hatte (Red.: Gehirnerschütterung). Und Jan ist eine solch starke Persönlichkeit, dass ich hoffe, er erhält nach seinem Karrierenende bei uns eine Aufgabe.» Auch der ausgemusterte Cédric Botter hätte mittrainieren dürfen, doch er wollte nicht. Der Stachel sitzt wohl zu tief.

Derweil wurde Andrei Bykow am Handgelenk operiert. Er wird aber wie Christan Dubé (Ellbogen) für das Eistraining wieder fit sein. fs

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