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Gottéron in der Spielverderberrolle

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Gottéron in der Spielverderberrolle

Heute in Genf und am Sonntag zu Hause gegen Kloten

Die NLA steigt heute Abend in die vierte und letzte Qualifikationsrunde. Dabei gilt das Interesse vor allem dem Kampf am Strich, wo die beiden Gegner vom Wochenende, Servette und Kloten, voll involviert sind. Gottéron spielt diesmal eine wichtige Spielverderberrolle.

Von KURT MING

Für die Freiburger ist der Playoff-Zug eigentlich schon längst abgefahren. Trotzdem träumt Neutrainer Mike McParland vor den Spielen gegen Servette und Kloten insgeheim immer noch von der Finalrunde um den Titel: «Wenn wir diese beiden Partien gewinnen und Bern in Lugano verliert, sind es nur noch sechs Punkte Abstand zum Strich.»

Die Realität sieht jedoch ganz anders aus: Seit fast einem Dutzend Partien warten die Drachen nun schon auf einen Sieg. Zuletzt gewann der HCF am 27. November in Kloten, gegen jenen Gegner, der am Sonntag ins St. Leonhard kommt. Mannschaftsintern habe man sich ein geheimes Ziel für die letzten elf Runden gesetzt, sagt McParland zur aktuellen Situation. Niemand wollte sich jedoch äussern, ob dies der Ligaerhalt sei oder doch noch eine Aufholjagd wie in den letzten beiden Saisons.

Junioren von der WM zurück

An diesem Wochenende können die NL-Klubs wieder auf ihre Junioren zählen, die von der WM (Rang 8 und Ligaerhalt) zurückgekehrt sind. In Genf treffen heute Abend Birbaum und Sprunger auf ihre Altersgenossen Romy und Benoît; Haldimann ist wegen einer Grippe fraglich. Ansonsten kann Gottéron-Trainer McParland auf sein ganzes Kader zurückgreifen. Einzig Center Hildbrand ist wieder zum Farmteam La Chaux-de-Fonds zurückgekehrt. Auch Servette-Coach Chris McSorley hat zuletzt mächtig im Transfergeschäft gewirbelt. Neu zu den Genfern stiessen die beiden Stürmer Serge Aubin und Geoff Sanderson. Die Saisonbilanz spricht bei zwei Siegen und einer Niederlage für die Grenats.

Kloten weiter ein Punktelieferant?

Einzig gegen Kloten hat Gottéron bisher eine positive Saisonbilanz. Bleibt also die Frage offen, ob man die gute Serie gegen die Flieger auch am Sonntag im Heimspiel weiterziehen kann. Ein Vorteil hat Freiburg in den beiden kommenden Spielen: Im Gegensatz zu den Gegnern steht man unter einem viel kleineren Siegesdruck. Vorab den Zürchern nützen in den nächsten Wochen im Kampf gegen Meister SCB eigentlich nur noch Siege. Und irgendwann wird die zuletzt schwache Heimserie der Drachen sicher wieder einmal abbrechen.

Seit dem Engagement des neuen Ausländers Trevor Letowskis gestern wird es auch interessant sein, wie die anderen vier Söldner auf dem Eis reagieren werden. So oder so, Gottéron wird sich im Offensivbereich gewaltig steigern müssen, will man den immer nervöser werdenden Fans am Wochenende endlich wieder mal Punkte vorzeigen.

Spielbeginn: Genf – Gottéron am Samstagabend 20.00 Uhr (TSR live). – Gottéron – Kloten am Sonntag um 16.00 Uhr im St. Leonhard.

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