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Gottéron ist nicht zu stoppen

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Autor: Matthias Fasel

Gottéron scheint rechtzeitig für die entscheidende Phase der Saison so richtig in Fahrt zu kommen. In Genf feierten die Freiburger gestern innert drei Tagen den zweiten Auswärtssieg gegen einen vor ihnen klassierten Gegner.

Der Grundstein des Erfolgs war einmal mehr die solide Defensive der Freiburger. In den drei Spielen nach der Nati-Pause haben sie in drei Spielen nur gerade fünf Tore erhalten. Zudem gewann Sébastien Caron gegen Benjamin Conz auch gestern wieder klar das Duell der Torhüter. Und offensiv sorgte gestern der Schweizer Sturm um Andrei Bykow, Julien Sprunger und Beni Plüss, der langsam wieder richtig Fahrt aufnimmt, für den Unterschied.

Ein idealer Start

Das Spiel begann ideal für die Freiburger. Bereits in der ersten Minute profitierten sie von der ersten Überzahlsituation, als Bykow nach einem Zuckerpass von Sprunger den Puck problemlos im leeren Tor versenkte. Der Treffer schien das momentan ohnehin grosse Selbstvertrauen der Drachen weiter zu stärken. Gottéron war im gesamten ersten Drittel spielbestimmend.

Dass Freiburg trotzdem mit einem Rückstand in die erste Pause musste, war einzig auf Nachlässigkeiten von Shawn Heins und die Kaltblütigkeit der Servette-Ausländer zurückzuführen. Beim ersten Tor fiel der Kanadier bei einem Zweikampf hinter dem Tor etwas gar leicht um und fehlte dann vor dem Tor. Beim zweiten Treffer schaffte es sein Befreiungsschlag nur bis zum vor dem Tor postierten Jurai Kolnik, dessen Schuss Jean-Pierre Vigier zur Servette-Führung ablenkte.

Ein Tor von der Mittellinie

Dass die Genfer danach nicht davonzogen, war in erster Linie der Verdienst von Sébastien Caron. Der Kanadier packte wie bereits kurz vor Ende des ersten Drittels gegen Vigier in der 33. Minute gegen den heranstürmenden Byron Ritchie einen sensationellen Big-Save aus. Und machte damit möglich, dass Heins das Spiel kurz darauf eher überraschend wieder ausgleichen konnte. Wieder war der stets gefährliche Block um Julien Sprunger auf dem Eis.

Genau wie zwei Minuten später, als Plüss die Gäste wieder in Führung brachte – unter gütiger Mithilfe des jungen Servette-Goalies Conz, der zum Entsetzen des Grossteils der 6665 Zuschauer einen harmlosen Schuss von der Mitte des Spielfeldes passieren liess.

Den Vorsprung geschickt verteidigt

Im dritten Abschnitt verwalteten die Freiburger ihren Vorsprung dann geschickt. Mit einer taktisch starken und defensiv sehr soliden Leistung liessen sie eine Schlussoffensive der Grenats lange Zeit gar nicht erst aufkommen. Einzig in der 58. Minute mussten sie das Glück beanspruchen, als John Gobbi nur den Pfosten traf. So siegten die Freiburger nach zuletzt fünf Niederlagen wieder einmal in Genf.

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