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Gottéron kassiert fünf Powerplay-Tore

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Eishockey – Rothen schoss die Freiburger im Alleingang ab

Autor: Von KURT MING

Eigentlich hatte in der mit 4889 Fans besetzten Schluefweghalle für die Saanestädter alles optimal begonnen. In der Startphase verpassten die Zürcher vor Caron ein paar dicke Chancen, auf der anderen Seite nützte der HCF gleich die erste Möglichkeit (4.). Deny Bärtschi legte an der Stätte seiner Eishockeyanfangszeit für den freistehenden Marc Chouinard auf. Damit hatten die Gäste ihr offensives Pulver allerdings schon verschossen. Erst beim Stande von 4:1, als der Match längst gelaufen war, traf Alain Birbaum mit seinem ersten Saisontor und gab so seinem Team für ein paar Minuten wieder so etwas wie Hoffnung. Auch Andrei Bykows erster Treffer der Saison kurz vor Spielende war nur noch Kosmetik. Ganz lupenrein war der Treffer des russischen Doppelbürgers allerdings nicht; Grossmann hatte die Scheibe mit dem Schlittschuh ins eigene Tor abgelenkt.Kaum zu glauben: Kloten hatte bis vor dem Spiel gegen Gottéron laut dem vierfachen Schützen Rothen statistisch eines der schlechtesten Überzahlspiele der Liga. Am Samstag sah dann auf dem Eis plötzlich alles ganz anders aus. Vier der sechs Treffer erzielten die Flyers, als sie mit einem oder sogar zwei Mann mehr auf dem Eis standen. In dieser Beziehung gaben sie ihrem Gegner richtiggehend Anschauungsunterricht. Gottéron seinerseits konnte aus fast gleich vielen Chancen nur ein einziges Tor erzielen. Viele Undiszipliniertheiten im Defensivspiel kosteten den Freiburgern laut Trainer Pelletier die entscheidenden Tore. Klar fehlte in diesen Phasen mit Shawn Heins der Organisator des Boxplays. Goalie Caron wollte jedoch nicht alles auf die Absenz des an den Adduktoren verletzten Landsmannes abschieben: «Wir waren wie in Davos vor einer Woche ganz einfach nicht bereit.» Allerdings muss man fairerweise auch sagen, dass die Zürcher in diesen matchentscheidenden Phasen mit Hamr, von Gunten, Goldhelm Pittis, Rintanen und Rothen das Beste vom Besten auf Eis brachten.

Gottéron mit viel Höhen und Tiefen

Im Spiel des Verlierers fehlte an diesem Abend ganz einfach die Konstanz, um wirklich um den Sieg kämpfen zu können. Im Hinspiel im St. Leonhard hatte man die Flyers ja noch 3:0 besiegt (zwei Seydoux-Tore), diesmal bestimmte jedoch der Heimklub weitgehend das Spielgeschehen. «Wir wussten, um was es in diesem Sechspunktespiel ging», erklärte Rothen die viel zielstrebigere Einstellung seines Teams. Obwohl auch die Klotener in der Hintermannschaft nicht immer sattelfest wirkten, stellte das Team des Trainerduos Eldebrink/Hollenstein insgesamt die bessere und ausgeglichenere Mannschaft. Da nützte es den Gästen wenig, dass man den Match bei Vollbestand eigentlich mit 2:0 gewinnen konnte. Nicht mitgezählt in dieser Statistik ist das wunderschöne Penaltytor von Rothen zum 6:2, als er Caron mit einer geschickten Körpertäuschung schlecht aussehen liess.

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