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Gottéron muss weiter auf seinen Gegner warten

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Nach sieben Siegen hintereinander gönnte sich der HC Ambri-Piotta eine Verschnaufpause. Die Tessiner verloren am Sonntag gegen Lausanne 1:2. Die Entscheidung, wer ab Freitag in den Viertelfinals gegen Freiburg spielen darf, fällt am Dienstag in Lausanne.

In den letzten beiden Wochen der Qualifikation hatte Ambri-Piotta nicht mehr verlieren dürfen und tat das auch nicht mehr. Am Sonntagabend in der Gotthard-Arena drohte dem Heimteam das Saisonende nicht mehr – und prompt spielte der HCAP nicht mehr so überzeugend und leidenschaftlich wie vorher.

Lausanne nützte die Schwächen Ambris zu einem hochverdienten Auswärtssieg. Jiri Sekac, der Topskorer Lausannes, brachte mit seinen Saisontoren 20 und 21 die Waadtländer zweimal in Führung.

Die Schlüsselmomente spielten sich im zweiten Abschnitt ab. Fabian Heldner wurde für einen Check gegen den Kopf von Dominic Zwerger, der nachher nicht mehr weiterspielen konnte, ausgeschlossen. Lausanne überstand die fünfminütige Unterzahl und tankte aus diesem Effort zusätzliches Selbstvertrauen.

Bei Lausanne stand wieder Luca Boltshauser vor dem Tor, der zuvor drei Spiele hatte aussetzen müssen. Boltshauser kassierte durch Brandon McMillan nach über 200 perfekten Minuten ein Gegentor, gestaltete seine erste Playoff-Leistung in dieser Saison mit 25 Paraden dennoch überzeugend. Auf der Gegenseite sah Janne Juvonen trotz 36 Paraden insbesondere beim 1:2 nicht gut aus.

McSorley weist Servette in die Schranken

Im zweiten Spiel des Abends bestätigte der HC Lugano mit einem 4:3-Heimerfolg nach Verlängerung über Servette den Auswärtssieg vom Freitag und zog mit 2:0 Siegen in die Playoff-Viertelfinals gegen Qualifikationssieger Zug ein.

Die Entscheidung fiel nach bloss 147 Sekunden der ersten Verlängerung. Verteidiger Santeri Alatalo hämmerte den Puck mit Luganos erstem Torschuss in der Verlängerung in die Maschen. Kurz vorher bot sich Genfs Noah Rod auf der Gegenseite die grosse Möglichkeit, Servette im Playoff-Rennen zu halten.

Eine grosse Befriedigung war das Weiterkommen natürlich für Chris McSorley, den Trainer des HC Lugano, der zuvor während vieler Jahre den Genève-Servette Hockey Club zu einem nationalen Spitzenteam geformt hatte. Chris McSorley gewann das Coaching-Duell gegen Jan Cadieux, seinen einstigen Spieler. Servette musste im zweiten Achtelfinal-Spiel über weite Strecken auf den Schweden Henrik Tömmernes, Genfs wichtigsten Spieler, verzichten. Tömmernes zog sich im allerersten Shift der Partie eine Oberkörperverletzung zu.

Schon in der regulären Spielzeit stand Lugano dem Sieg näher. Die Tessiner führten zweimal (1:0 und 3:2) während zwölf Minuten, während Servette nach dem Shorthander von Noah Rod nur während 46 Sekunden vorne lag. Sieben Minuten und sieben Sekunden vor Schluss der regulären Spielzeit gelang Tanner Richard nach einem Fehler von Goalie Niklas Schlegel der 3:3-Ausgleich. Zwei Sekunden vor Schluss des dritten Drittels traf Elia Riva, der für Lugano schon zum 3:2 getroffen hatte, noch die Latte.

Damit gehen in der noch jungen Geschichte der Playoff-Vorrunde in der Schweiz die Überraschungen weiter. Schon letzte Saison, der ersten in der National League mit Achtelfinals, hatten sich die Rapperswil-Jona Lakers als Zehnter gegen Biel und Bern als Neunter gegen Davos durchgesetzt.

Kommentar (1)

  • 21.03.2022-Miette.julmy

    Der Gegner ist bekannt. Die zeit ist abgelaufen für ambri,wenn man in 5 min. Überzahl nicht mal ein powerplay aufziehen kann,dann können sie im lago maggiore pedalo fahren!!!

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