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Gottéron scheitert im Cup an den Lakers

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Vor gut einer Woche hatte Gottéron die Lakers zu Hause in der Meisterschaft noch problemlos 4:1 besiegt, gestern sah die Sache auf dem Eis in Rapperswil aber anders aus. Der Cupsieger 2018 und Finalist 2019 liess gegen ein uninspiriertes Gottéron nichts anbrennen und musste nur kurz nach dem 2:2-Ausgleich der Gäste zittern. Die Freiburger kamen wie schon am Freitag gegen die ZSC Lions schlecht aus den Startlöchern und lagen schnell einmal mit zwei Toren hinten. Diesen Rückstand konnte man dank einer Tordoublette von Killian Mottet ausgleichen, am Ende hatten die besseren und bissigeren St. Galler jedoch klare Vorteile. Hätte nicht Ludovic Waeber lange Zeit mit vielen guten Paraden sein Team im Spiel gehalten, wäre die Rechnung für die Gäste wohl noch gesalzener ausgefallen.

Umstellungen brachten nichts

Die Frage, ob Gottéron einige Stammspieler im Cup pausieren lässt, war schnell beantwortet: Wenn man nur noch 12 gesunde Stürmer zur Verfügung hat, erübrigen sich solche Gedankenspiele. Anders die Lakers, die zuletzt zwei Spieler von Servette ausliehen, um den Konkurrenzkampf anzuheizen. Davon hält Christian Dubé wenig, stattdessen stellte er die Linien um: Die drei ausländischen Stürmer agierten bis ins Mitteldrittel hinein in drei verschieden Sturmlinien, als dies nichts fruchtete, brachte er das Duo David Desharnais/Viktor Stalberg wieder zusammen mit Matthias Rossi. Die zwei Tore gingen dann aber auf das Konto von Killian Mottet, der noch der beste Gästespieler im Angriff war. Keeper Waeber trauerte nach dem Match der Phase nach dem 2:2 nach, wo das Momentum auf die Seite der Gäste hätte kippen können. Mit zwei unnötigen Strafen beraubte man sich dann aber der Möglichkeit, den Match bis zur Schlusssirene offen zu halten.

Gute Ex-Freiburger

Lange Jahre galten die Lakers nicht nur wegen des damaligen Tenüs als die grauen Mäuse der Liga. Letztes Jahr war man froh, dass Langenthal auf die Ligaqualifikation verzichtete. Die Führungscrew um Coach Jeff Tomlinson hat jedoch in diesem Sommer, trotz viel knapperem Budget als dies in Freiburg der Fall ist, erstklassige Arbeit geleistet. Dies auch mit Spielern, die früher noch bei Gottéron angestellt waren. Aus dem Team von vielen harten Arbeitern sticht vorweg im Powerplay der tschechische Weltmeister Roman Cervenka heraus, der nach seiner Verletzung gestern ein erfolgreiches Comeback gab. Cervenka und auch Torschütze Sandro Forrer zeigten sich von ihrer besten Seite und waren gegen ihren Ex-Verein besonders motiviert.

Nach dem Match war bei Gottéron weniger die Cup­Niederlage das Thema, vielmehr musste Präsident Hubert ­Waeber zum Thema Sean Simp­son Stellung nehmen. Für Torhüter Waeber würden nicht nur der neue Mann, sondern gute Leistungen des Teams auf dem Eis Gottéron wirklich weiterbringen. Weniger Sorgen hat man im Moment bei den Lakers, die dank eines guten Saisonstarts nicht nur im Cup eine Runde weiter sind, sondern plötzlich sogar von einem Platz im Play-off träumen können.

telegramm

Rapperswil – Gottéron 4:2 (2:0, 0:1, 2:1)

4115 Zuschauer. – SR Dipietro/Fluri, Fuchs/Cattaneo. Tore: 11. Dünner (Wellman, Rowe) 1:0. 16. S. Forrer (Mosimann) 2:0. 33. Mottet (Abplanalp) 2:1. 49. Mottet (Brodin) 2:2. 51. Clark (Rowe, Egli/Ausschlüsse Marco Forrer, Walser) 3:2. 59. (58:48) Dünner (Wellman) 4:2 (ins leere Tor). Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen die Lakers, 7-mal 2 Minuten gegen Gottéron.

Bemerkungen: Gottéron ohne die verletzten Bykow und Sprunger. – 15. Pfostenschuss Lhotak.

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