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Gottéron siegt beim Leader

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«Zlin ist diszipliniert und begeht so gut wie keine Fehler», sagte Hans Kossmann im Vorfeld der gestrigen Partie. Dass der tschechische Meister über ein starkes und routiniertes (acht Spieler über 34 Jahre alt) Team verfügt, bewies er in den ersten zwei Partien der Champions Hockey League. Bei den Eisbären Berlin setzte sich Zlin im Penaltyschiessen durch, zu Hause gegen Djurgarden in der regulären Spielzeit. Damit holten die Tschechen einen Punkt mehr als Gottéron gegen diese beiden Mannschaften.

Mauldin skort, Nyffeler hält

Für die Freiburger bot sich also die Chance, die Führung in der Gruppe D zu übernehmen. Es waren aber die Gastgeber, welche das erste von ihren drei Powerplays im Startdrittel zum 1:0 ausnutzten (7.). Die Sicht von Torhüter Melvin Nyffeler war beim Schuss von Tomas Zizka verdeckt. Die Freiburger Equipe steckte den Gegentreffer problemlos weg. Einerseits, weil die Tschechen nicht so fehlerlos agierten, wie erwartet und andererseits, weil Gottéron in Sachen Tempo mindestens ebenbürtig war. Der umgehende Ausgleich war deshalb alles andere als eine Überraschung. Selbiges galt für den Torschützen: Der sich in bestechender Frühform befindende Greg Mauldin war zur Stelle. Der Amerikaner profitiert vom guten Zusammenspiel mit Marc-Antoine Pouliot und Thibaut Monnet. Diese Linie harmoniert seit Beginn der Vorbereitung ausgezeichnet und lässt für den Saisonstart in einer Woche gegen den ZSC hoffen.

Dass Gottéron trotz deutlich mehr Strafen mit einer Führung ins Schlussdrittel gehen konnte, hatten sie Killian Mottet, der auf einen herrlichen Pass von Benjamin Plüss mit seinem ersten Treffer auf internationaler Bühne das 2:1 erzielte, und Nyffeler zu verdanken. Der erst 19-jährige Goalie bestach abermals mit seiner Schnelligkeit, notabene in der 31. Minute, als er mit einem Big Save den Ausgleich verhinderte. Auch in den letzten zwanzig Minuten hielt Nyffeler dem Ansturm von Zlin, das die Pace merklich erhöht hatte, mit unzähligen Paraden bis 81 Sekunden vor der Sirene stand. Dann allerdings profitierte Jiri Marusak von Freiburger Unkonzentriertheiten beim Bully im eigenen Drittel zum verdienten 2:2-Ausgleich.

Doch Zlin, das in der Overtime auf das Momentum hoffte, hatte die Rechnung ohne Mauldin gemacht. Wie bereits beim Heimsieg gegen Berlin (drei Tore) wurde der Stürmer zum Matchwinner, indem er in der 64. Minute den 3:2-Siegestreffer erzielte und Gottéron den Zusatzpunkt sicherte. Mit sechs Treffern ist Mauldin der aktuell beste Torschütze der Champions Hockey League. Damit haben die Freiburger in der Tabelle punktemässig zu Zlin aufgeschlossen und übernahmen dank dem besseren Torverhältnis gar die Führung.

Morgen das «Rückspiel»

Bereits morgen werden sich die beiden Teams im St. Leonhard erneut gegenüberstehen. Kossmann hat angekündigt, dass dann Benjamin Conz das Tor hüten wird. Angesichts der Leistungen des neuen Rivalen wird der Jurassier gut daran tun, zu zeigen, dass er nach wie vor die klare Nummer 1 ist.

Telegramm

PSG Zlin – Gottéron 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.

1100 Zuschauer. – SR Polak/Smetana (Tsch/Ö), Hlavaty/Lederer (Tsch).Tore:7. Zizka (Holik, Vesely/Ausschluss Hasani) 1:0. 9. Mauldin (Pouliot) 1:1. 28. Mottet (Plüss) 1:2. 59. Marusak (Zizka, Kohler) 2:2. 64. Mauldin 2:3.Strafen:4-mal 2 Min. gegen Zlin, 9-mal 2 Min. gegen Gottéron.

Gottéron:Nyffeler; Kwiatkowski, Ngoy; Abplanalp, Helbling; Schilt, Kamerzin; Huguenin, Montandon; Plüss, Dubé, Mottet; Monnet, Pouliot, Mauldin; Vauclair, Ness, Fritsche; Brügger, Hasani, Sprunger.

Bemerkungen:Gottéron ohne Bykow, Tambellini (beide verletzt) sowie Wirtanen (nicht spielberechtigt).

 

Champions Hockey League. Gr. D.

Rangliste:1. Gottéron 3/6 (13:10). 2. Zlin 3/6 (9:7). 3. Djurgarden 2/2 (6:7). 4. Eisbären Berlin 2/1 (6:10).

 

Gr. C:Villach – Briançon 4:1 (2:0, 2:1, 0:0). Frölunda – Servette 7:3 (3:0, 3:3, 1:0).Rangliste:1. Servette 3/6 (11:12). 2. Frölunda 3/6 (17:8). 3. Villach 3/6 (8:6). 4. Briançon 3/0 (3:13).

 

Gr. E:Bern – Trinec 0:4 (0:3, 0:1, 0:0). Stavanger – Tappara Tampere 2:1 (0:1, 1:0, 0:0, 0:0) n.P.Rangliste:1. Trinec 3/6 (15:5). 2. Stavanger 3/5 (10:12). 3. Tappara Tampere 3/4 (11:10). 4. Bern 3/3 (5:14).

 

Gr. H:Zug – Ingolstadt 3:2 (2:1, 1:0, 0:1). Lappeenranta – Vitkovice 4:3 (0:0, 1:2, 2:1, 0:0) n.P.Rangliste:1. Zug 3/6 (9:6). 2. Lappeenranta 3/5 (7:8). 3. Vitkovice 3/4 (10:10). 4. Ingolstadt 3/3 (7:9).

 

Gr. B:Färjestad – ZSC Lions nach Redaktionsschluss.

 

 

 

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