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Gottéron siegt dank Tor-Triplette

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Die Freiburger hatten sich gewiss Vorteile in der Startphase erhofft. Für die Gäste war es gestern das erste Spiel seit dem 27. Oktober, derweil Gottéron seither drei Partien bestritten hatte, zuletzt am Sonntag im Cup. Den vermeintlichen Rhythmusvorteil nahm sich der Gastgeber dann aber gleich selbst, indem er in den ersten Minuten gleich zwei Strafen fasste. Die Unterzahl (davon 19 Sekunden mit zwei Mann weniger) überstand Gottéron jedoch ziemlich problemlos. Danach nahm die Begegnung Fahrt auf, auch wenn vieles Stückwerk blieb – beidseits.

In der 9. Minute waren es dann aber doch die Freiburger, die ein erstes Mal jubelten. Zu früh allerdings. Nach dem Videostudium annullierten die Unparteiischen den Treffer zurecht. Nathan Marchon hatte Ambri-Hüter Damiano Ciaccio klar behindert. Nur wenige Sekunden später schlug es hinter dem früheren Freiburger schliesslich dennoch ein: Nach einem herrlichen Doppelpass mit David Desharnais traf Viktor Stalberg zur 1:0-Führung. So richtig zu überzeugen vermochte der Heimclub gegen die ersatzgeschwächten Tessiner, die mit nur drei Ausländern angereist waren, vorderhand aber auch in der Folge nicht. Erst kurz vor der ersten Pausensirene hatten wiederum Stalberg und Mauro Jörg zwei vielversprechende Gelegenheiten, das Skore zu erhöhen.

Jörg trifft anstelle Sprungers

Die Versäumnisse des Startdrittels sollten sich rächen. Nachdem Gottéron-Goalie Reto Berra gegen Ambris Topskorer Julius Nättinen noch mirakulös gerettet hatte, verwertete Bryan Flynn den Abpraller zum Ausgleich (27.). Das Momentum hätte definitiv ins Lager der Tessiner wechseln können, hätten sie unmittelbar danach eine Strafe gegen Chris DiDomenico in Zählbares ummünzen können. Es kam jedoch gänzlich anders. Eben erst wieder komplett, traf Desharnais mit einem trockenen Slapshot zur erneuten Führung für die Freiburger. Ambri hatte sich noch nicht vom diesem Nackenschlag erholt, traf Gottéron erneut: Killian Mottet stellte nach einer feinen Einzelleistung auf 3:1. Doch damit nicht genug. Nachdem Neuzuzug Jörg im Cup gegen Visp sein erstes Tor für die Freiburger erzielt hatte, traf er nun erstmals auch im Championat und wird damit immer mehr zum Glücksgriff für Trainer und Sportchef Christian Dubé.

Kleine Notiz am Rande: Jörg traf ausgerechnet, als er für einmal mit den Sturmkollegen von Julien Sprunger auf dem Eis stand … Der Captain, der nach wie vor auf der Suche nach seinem ersten Skorerpunkt der Saison ist, war gestern immerhin präsenter als zuletzt und suchte wie angekündigt den Abschluss konsequenter.

«Spieler haben Job erfüllt»

Für die Tore waren indes weiterhin andere besorgt. Die Triplette innert gut sechs Minuten war natürlich die Vorentscheidung im ersten Heimspiel der Freiburger seit einem Monat, dem ersten vor leeren Zuschauerrängen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte Gottéron das Geschehen nun im Griff. Die Gäste hatten mit dem Trio Dominic Zwerger, Flynn und Nättinen ganz anders als Gottéron nur eine wirklich kompetitive Sturmformation, zu wenig, um noch auf einen Punktegewinn hoffen zu können – auch wenn Ambri noch das 4:2 gelang (52.). Derweil konnte es das Heimteam eben verschmerzen, dass etwa die Formation um DiDomenico nicht so richtig auf Betriebstemperatur kam.

«Ambri hatte lange nicht mehr gespielt und eine lange Anreise. Gewinnen wir, ist es nichts Spezielles. Verlieren wir, sehen wir schlecht aus», beschreibt Berra die nicht ganz so einfache Ausgangslage. Der Torhüter lobte insbesondere die gute Teamleistung. «In den wichtigen Momenten waren wir präsent, beispielsweise im Boxplay oder Desharnais und Mottet mit ihren herrlichen Treffern. Die Spieler haben ihren Job erfüllt.» Das gilt auch für Berra, der trotz einer einmal mehr starken Vorstellung selbstkritisch bleibt. «Beim ersten Gegentreffer geben wir zu viele Rebounds und beim zweiten spiele ich zu sehr auf den Mann.»

Telegramm

Gottéron – Ambri 4:2(1:0, 3:1, 0:1)

Keine Zuschauer. Tore: 10. Stalberg (Desharnais) 1:0. 27. Flynn (Nättinen) 1:1. 32. Desharnais (Stalberg) 2:1. 34. Mottet 3:1. 38. Jörg (Marchon) 4:1. 52. Novotny (Horansky, Flynn) 4:2. Strafen: je 4-mal 2 Min.

Freiburg-Gottéron: Berra; Chavaillaz, Gunderson; Jecker, Sutter; Abplanalp, Aebischer; Kamerzin. Stalberg, Desharnais, Mottet; Jörg, Walser, Rossi; Herren, Schmid, DiDomenico; Bougro, Marchon, Sprunger; Schaller.

Ambri: Ciaccio; Ngoy, Fora; Fischer, Hächler; Pezzullo, Fohrler; Z. Dotti; Horansky, Novotny, Trisconi; Zwerger, Flynn, Nättinen; Kneubühler, Dal Pian, Grassi; Mazzolini, Goi, Neuenschwander; Kostner.

Bemerkungen: Gottéron ohne Bykow, Jobin, Furrer (verletzt), Hughes (krank) und Brodin (überzähliger Ausländer); Ambri ohne I. Dotti, Müller, Bianchi, D’Agostini, Incir (alle verletzt) sowie Conz, Rohrbach, Pinana (alle krank). – Timeouts: Ambri (34.), Gottéron (59.). – National-League-Debüt des Freiburgers Timotée Schaller.

Die FN-Besten: Desharnais, Flynn.

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