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Gottéron verlässt die Motta

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Sechs Saisons lang hat der Eishockeyklub Got­téron im Freibad Motta gewirtet. Damit ist nun vorbei: Das Bad in der Freiburger Unterstadt sucht für die nächste Saison einen neuen Pächter. Die Motta-Schwimmbad AG hat diese Woche in den Freiburger Nachrichten per Inserat die Stelle der Geschäftsführung ausgeschrieben.

«Die nächste Badesaison geht von Mai bis September 2020», sagt Gottéron-Geschäftsführer Raphaël Berger. «Genau in dieser Zeitspanne werden wir unser neues Gastro­konzept finalisieren und umsetzen.» Darum habe Gottéron den Pachtvertrag in der Motta, der nun ausläuft, nicht mehr verlängert.

«Unsere Gastronomieabteilung wird genug damit beschäftigt sein, Leute einzustellen und die neue Saison vorzubereiten», sagt Berger. Im neuen Stadion wird Gottéron ein permanentes Restaurant führen, das Sportcafé. Dazu kommen fünf VIP-Restaurants auf verschiedenen Stockwerken der Eishalle und ein «Dine & View»-Restaurant mit Blick auf das Eisfeld; und auch in den Logen werden Mahlzeiten serviert. «Pro Matchabend können wir 1300 Personen bewirten.» Dazu kommen zwölf Buvetten, die im ganzen Stadion verteilt sind. Vor der Eishalle hingegen gibt es keine Restaurants mehr. «Unsere Business-Abteilung wird mit den Möglichkeiten im neuen Stadion zwei Mal so gross wie heute», sagt Raphaël Berger.

Gottéron gibt keine Zahlen zu Umsatz und Gewinn in der Motta heraus. Berger sagt nur so viel: «Wir hatten bessere und schlechtere Resultate; das war sehr wetterabhängig.» Über die letzten sechs Jahre gesehen resultiere ein ausgewogenes Ergebnis. Mit dem gesamten Gastronomiebereich hat der Eishockeyklub in der Saison 2018/2019 Einnahmen von 3,45 Millionen generiert, was zu einem Gewinn von 120 000 Franken führte.

Gottéron habe die Buvette in der Motta aber nie wegen des Gewinns alleine betrieben, sagt Berger. «Es ging uns auch darum, unser Personal im Sommer, wenn der Eishockeybetrieb ruht, beschäftigen zu können.» Zudem sei es für Lieferanten umso interessanter, je mehr Betriebe Gottéron führe und je mehr Umsatz der Klub generiere. «Wir haben auch einen neuen Sponsor gefunden: einen Glacehersteller», sagt Berger. Im Stadion habe der Klub bisher kein Eis verkauft, doch dank der Badi sei der Sponsor zu Gottéron gekommen. Gibts nun künftig Glace im Eisstadion? «Das werden wir sehen», sagt Berger; «auf jeden Fall wird es im neuen Stadion nicht mehr so kalt sein wie bisher, da läge eine Glace drin.»

Gottéron hat von 2017 bis Dezember 2018 auch das Sportcafé in Romont geführt, es aber aufgegeben, da es defizitär war. Läuft dereinst die Gastronomie in der neuen Eishalle rund, geht der Klub wieder auf die Suche nach neuen Standorten. «Aber zuerst konzentrieren wir uns auf die Gastronomie im neuen Stadion», sagt Berger.

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