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Gottéron weiter im Aufwind

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Autor: kurt ming

Erstmals seit langem ist Freiburg der Wiedereinstieg in die Saison nach einer Natipause resultatmässig mit einem Doppelsieg optimal gelungen. Nebst den zwei «Pflichtsiegen» gegen Teams unter dem Strich war die erfolgreiche Rückkehr seiner beiden Natistars Julien Sprunger und Sandy Jeannin nach langen Verletzungspausen die weitere positive Meldung aus dem Lager der Drachen.

Caron verpasst Shutout

Kaum zu glauben, innert weniger als 24 Stunden schoss der HCF sage und schreibe 14 Tore; dafür hatte man in der Anfangsphase der missratenen Saison fast einen Monat gebraucht. Einen wesentlichen Anteil dazu steuerte der neu gebildete Sturm um Bykow, Sprunger und Casutt bei. Nach dem Torfestival gegen die SCL Tigers am Samstagabend konnte sich das Team von Trainer Serge Pelletier gestern in der Valascia auch defensiv steigern. Erst ein paar Sekunden vor Spielende verdarb Daniele Mattioli Caron in diesem Sonntagsspiel seinen ersten Saisonshutout. Am klaren Verdikt änderte dies jedoch nichts mehr, zu diesem Zeitpunkt führte der Gast schon uneinholbar mit 5:0 Toren. Ambri wartet nun schon seit zehn Runden auf ein Erfolgserlebnis.

Fast jeder Schuss ein Treffer

Dreizehn Tore in einem Spiel zwischen zwei Teams, die sonst eher für ihre mangelnde Torproduktion bekannt sind, gibt es nicht jeden Tag zu sehen. Die 7000 Fans – das St. Leonhard war zum 9. Mal in dieser Saison ausverkauft – kamen in den Genuss dieses Offensivspektakels, das eigentlich schon nach 20 Minuten zugunsten der furios startenden Freiburger entschieden war. Sechs verschiedene Schützen trugen sich beim Sieger in die Skorerliste ein, Casutt und Knoepfli trafen am Samstag der offenen Türen sogar zweimal. Bei den Tigers, die am Vortag zu Hause Servette geschlagen hatten, klappte in der überforderten Defensive wenig bis nichts.

Nach dem fünften Gegentor noch vor Spielhälfte machte Neueinkauf Benjamin Conz Schoder Platz im Kasten, aber auch der musste in der Folge noch vier Mal hinter sich greifen. Ohne Siegesdruck klappte beim HCF plötzlich auch das Powerplay besser, drei der neun Mouchen schoss Gottéron in Überzahl. Spätestens ab dem letzten Drittel konnten die Freiburger somit schon Kräfte für das schwierige Auswärtsspiel in Ambri sparen.

Klar, dass Coach Serge Pelletier sich über die starke Vorstellung seiner Truppe erfreut zeigte: «Mit der Rückkehr von Jeannin und Sprunger hatte ich im Angriff wieder viel mehr Möglichkeiten, und mit jedem Tor stieg bei uns das Selbstvertrauen. Aber wir waren schon vor der Natipause im Aufwind und haben dies mit diesem wichtigen Sieg bestätigt.»

Optimaler Start in Ambri

Vor den Augen von Natitrainer Ralph Krueger erwischte Freiburg dann in Ambri einen Start nach Mass und lag dank Toren von Sprunger (6.) und einem Überzahlknaller von Goldhelm Heins nach neun Minuten schon 2:0 in Führung.

Die Tessiner vermochten sich danach etwas aufzufangen, aber mit einigen Superparaden legte der starke Caron immer wieder sein Veto ein. Und spätestens als Sandy Jeannin der viel zu offenen Heimabwehr in der 34. Minute enteilen konnte und Natikeeper Bäumle ein weiteres Mal das Nachsehen hatte, war der Match entschieden. Mit schnellen Wechseln und einer disziplinierten Taktik liessen die Drachen gegen ein bescheidenes Ambri bis zum Schluss nichts mehr anbrennen.

Vor allem darüber freute sich Serge Pelletier an der Bande nach dem Match in den Katakomben der baufälligen Valascia besonders. Er führt die letzten Erfolge seiner Mannschaft auf zunehmendes Selbstvertrauen zurück. Die meisten Siege kamen in den letzten Wochen jedoch mehrheitlich gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte zustande. Morgen Dienstag gastiert mit dem SCB eine Spitzemannschaft in Freiburg und spätestens dann wird man beim Freiburgerklub eine echte Standortbestimmung machen können.

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