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Gottéron zum 4. Mal Penaltyverlierer

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Eishockey NLA – Niederlage der Freiburger gegen den ZSC nach spannendem Match

Autor: Von KURT MING

Es wurde nichts mit dem ersten Heimsieg gegen ein verunsicherten ZSC. Am Schluss hatte das Team von Trainer Harald Kreis die besseren Nerven. Bei Freiburg glaubt man offensichtlich nicht mehr an einen Sieg im Overtime und im Penaltyschiessen. Während der normalen Spielzeit vergaben die Freiburger allerdings auch zu viele Torchancen, was sie in der Endabrechnung mit einer weiteren Heimniederlage bezahlen mussten. Weil sich beim Pelletier-Team in jedem Match Licht und Schatten noch zu oft abwechseln, reicht es eben leider nicht zu mehr.Schon in den ersten 40 Minuten sahen die wenigen Zuschauer im St. Leonhard – die ZSC-Fans konnten man fast an zwei Händen abzählen (!) – dass es sich hier um ein typisches Spiel am Strich handelte. Das Motto hiess, ja keine Fehler machen, und möglichst keine Risiken eingehen. Dazu kamen auf beiden Seiten permanente Abwehrfehler dazu, in der Anfangsphase passten sich auch die beiden ausländischen Hüter ans biedere Niveau ihrer Vorderleute an. Sowohl beim Führungstor durch Zenhäusern nach nur drei Minuten, als auch beim Ausgleich von Alston kurze Zeit später sahen Torhüter und Verteidiger nicht gut aus. Einer schönen Kombination zwischen Monnet und Balej hatten es die Freiburger zu verdanken, dass sie mit einem Tor Vorsprung in die erste Drittelspause gingen. Den Walliser Thibaut Monnet schien das Natiaufgebot in diesem Comptoirspiel zu beflügeln. Insgesamt gings in den ersten 20 Minuten allerdings meistens einmal hin, und einmal her.

Boxkampf brachte Stimmung

So richtig Stimmung in die Halle kam nach einer halben Stunde als nach Toren von Zeiter in Überzahl (22.) und Petrovicky der ZSC den Match gekehrt hatten. In der Eisringecke verprügelte Gottéronverteidiger Alain Reist den Sohn von Arosa-Legende Guido Lindemann Kim derart, mit dem Resultat, dass Freiburgs Nummer 7 mit einer Matchstrafe in die Kabine musste und dass seine Mannschaft in der Folge nur noch mit gerade sechs Verteidigern agieren konnte. Ebenfalls im Überzahl gelang dann Holden ein paar Minuten später, als sich die Gemüter auf dem Eis wieder beruhigt hatten, mit einem Abstaubergoal wiederum der Ausgleich.

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