Freiburg Mindestens zwei Tage lang wird sich Gottéron über den gestrigen verkorksten Abend den Kopf zerbrechen. Schon nach sechseinhalb Minuten lagen die Freiburger gegen Lugano 0:2 zurück. Erst im zweiten Abschnitt fing sich das Team von Hans Kossmann auf. Nach dem Anschlusstreffer von Topskorer Julien Sprunger (29.) lag die Wende in der Luft. Kevin Romy stellte aber nach 36 Minuten mit seinem 19. Saisontor den Zwei-Tore-Abstand wieder her. Erst im Finish wurde es nochmals spannend: Andrej Bykow verkürzte 163 Sekunden vor Schluss nach einem Energieanfall auf 2:3, der Ausgleich gelang danach aber nicht mehr.
Favorit Freiburg gestaltete die Partie zwar überlegen, schaffte es aber nicht, über eine längere Phase konstant hohen Druck auf das Gehäuse Luganos zu erzeugen. Gute Möglichkeiten boten sich nicht so viele. ms/Bild ce
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Der Favorit Gottéron kam gegen Lugano ins Straucheln.Bild Charles Ellena