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Gottérons wertvoller Heimsieg

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Gottérons wertvoller Heimsieg

Freiburger gegen Rapperswil mit dem längeren Atem in der Endphase

In einem der besten Saisonheimspiele schlug Gottéron gestern das Überraschungsteam aus Rapperswil mit 3:1 Toren. Der Erfolg über die St. Galler war ein Produkt des ganzen Teams. Vorweg die Abwehr um den starken Mona hielt die Topstars McTavish und Roest 60 Minuten lang gut in Schach. Die Handschrift des neuen HCF-Trainerduos zeitigt Früchte.

Von KURT MING

Gottérons Motto heisst im Moment «Stägeli uf, Stägeli ab». Wie zuletzt gab es auch diesmal in der Doppelrunde je eine Niederlage und einen Sieg. Der eher dürftigen Leistung in Ambri liess das McParland-Team gestern ein viel besseres Spiel gegen Rapperswil folgen. Wegen der Verletzung von Lintner (Hirnerschütterung) kam wieder Karlberg ins Team, und dadurch ging der HCF mit drei ausländischen Stürmern und nur einem Söldner in der Abwehr ins Gefecht. Resultat daraus: Vorne schoss man drei Tore, und hinten kassierte man nur gerade einen Gegentreffer. Eishockey ist nicht immer logisch.

Thomas Rhodin, der Ende Saison den HC Freiburg/Gottéron nach zwei Saisons wieder verlassen wird, um für drei Jahre zu seinem schwedischen Stammklub Färjestads BK zurückzukehren, wollte sich nicht äussern, welche der beiden taktischen Varianten nun für sein Team besser sei: «Das ist Sache des Trainers. In Davos gewannen wir mit zwei ausländischen Verteidigern, heute mit drei Stürmern vorne.» Die offensivere Variante dürfte zumindest in den Playout-Heimspielen eine gute Option sein.

Das wichtige erste Tor

Auf die Frage, was für ihn der grösste Unterschied in den beiden Wochenendspielen gewesen sei, meinte Gottéron-Coach Mike McParland trocken: «Heute haben wir das erste Tor geschossen und am Schluss gewonnen, gestern in Ambri war es umgekehrt. Das Führungstor hat meinem Team viel Selbstvertrauen für den Rest des Spiels gegeben.» So einfach ist es offensichtlich. In der Tat, dem ersten Treffer kommt in solch engen Spielen zwischen zwei praktisch gleichwertigen Teams immer öfters mehr Bedeutung zu.

Einen grossen Anteil am Sieg hatte diesmal «Dinosaurier» Gil Montandon (39), der innert 24 Stunden nicht weniger als vier Skorerpunkte sammelte und damit der beste Stürmer der Drachen war. Damit hat der Neuenburger seine Chancen auf eine weitere Saison bei den Freiburgern natürlich sprunghaft ansteigen lassen. Im Gegensatz zu Vorgänger Popichin lässt McParland neu konsequent vier Sturmreihen laufen, was diesmal mitentscheidend war, dass Gottéron endlich einmal in einem schnellen Match mehr Schnauf hatte als der Gegner.

Kaum zu glauben: Rapperswil kam mit 15 Punkten Vorsprung zu diesem vierten Vergleich mit den Drachen ins St. Leonhard. Auch wenn es diesmal zum grossen Ärger von Trainer Kari Eloranta nicht zu Punkten reichte, weil man offensichtlich im Startdrittel nie die richtige Einstellung fand, hinterliess diese Mannschaft trotz der Niederlage einen starken Eindruck. Vor dem guten Hüter Streit spielt die Abwehr um den Finnen Tuulola ein schnörkelloses Eishockey, und vorne machen Roest, McTavish und Mikko Eloranta mächtig Druck. Der frühe Ausfall des letztjährigen SCB-Meistercenter Marc Weber steckten die St. Galler jedenfalls locker weg. Erst nach dem schönen Kontertor von Beni Plüss fünf Minuten vor Schluss zum 3:1 – Berthoud hatte sich endlich wieder einmal im gegnerischen Drittel durchgesetzt – musste der Tabellenfünfte die Waffen strecken.

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