Die Erwartungen an Gottéron waren gross gewesen Anfang Saison. Nach dem Finaleinzug im Vorjahr wurde von den Freiburgern heuer ein weiterer Schritt nach vorne ersehnt. Mit dem angestrebten Meistertitel wurde es allerdings nichts. Gottéron verlor gestern Abend das sechste Halbfinalduell gegen Kloten mit 4:1, zog damit in der Best-of-7-Serie mit 2:4 den Kürzeren und verpasste den Einzug ins Endspiel.
Die Entscheidung zugunsten der effizienteren Zürcher Unterländer fiel im zweiten Drittel, als Kloten innerhalb von dreizehn Sekunden aus dem 1:1 ein 3:1 machte. Von diesem Doppelschlag erholte sich das Team von Hans Kossmann nicht mehr. Als dann Josh Hennessy, der Ersatz des krankgemeldeten Topskorers Peter Mueller, kurz nach Beginn des letzten Drittels gar auf 4:1 erhöhte, war Gottérons Widerstand gebrochen. ms
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