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Grangeneuve arbeitet enger mit Bauernverband zusammen

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Landwirtinnen und Landwirte müssen heute mehr können als Kühe melken und Felder bestellen. Auch die Buchhaltung gilt es zu erledigen, eine Strategie für den Betrieb zu erstellen oder diesen technisch aufzurüsten. Stossen die Freiburger Bauern bei solchen Fragen an ihre Grenzen, können sie sich beraten lassen beim Landwirtschaftlichen Institut des Kantons in Grangeneuve oder beim Freiburger Bauernverband.

Damit die beiden Institu­tionen nicht die gleichen Fragen beantworten, haben sie eine neue Vereinbarung unterschrieben, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Mit dieser wolle man die Aufgaben nun noch besser aufteilen und Doppelspurigkeiten vermeiden.

Zuständig für Ertragswert

So wird der Freiburger Bauern­verband ab sofort anerkanntes Organ für die Be­reiche landwirtschaftlicher Ertragswert und Belastungsgrenze. Das haben die Direktion der Institutionen der Land- und Forstwirtschaft (ILFD), Grangeneuve und der Bauernverband gemeinsam beschlossen. Grangeneuve zieht sich zwar nicht ganz zurück aus dem Bereich, die grosse Mehrheit der Anfragen werde künftig aber der Bauernverband beantworten, sagt Grangeneuve-Direktor Pascal Toffel.

Der landwirtschaftliche Ertragswert bezeichnet den Wert eines Betriebs, wie Toffel ausführt. Diese Kennzahl bildet etwa die Grundlage für eine Übernahme eines Bauernhofes innerhalb der Familie. Die Berechnung des Ertragswertes hat der Bundesrat Anfang Jahr angepasst, seit dem 1. April ist eine neue Anleitung für die Schätzung in Kraft. Die Belastungsgrenze soll verhindern, dass sich Betriebe überschulden: Sie legt fest, bis zu welcher Höhe diese Kredite aufnehmen können. Diese Grenze sei von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich, sagt Toffel.

Wenn die Landwirte bei der Buchhaltung eine Beratung brauchen, können sie sich weiterhin an den Bauernverband oder Grangeneuve wenden. «Es finden zwar Gespräche statt, für den Moment sind jedoch keine Änderungen vorgesehen», steht in der Mitteilung.

Probleme besser lösen

Grangeneuve möchte auch bei den Bereichen Versicherungen und Energie enger mit dem Bauernverband zusammenarbeiten. Bereits jetzt kooperieren Institut und Verband, etwa in der Ausbildung: Grange­neuve bietet überbetriebliche Kurse an, für die es ein Mandat vom Bauernverband erhalten hat. Diese Zusammenarbeit sei gut und die Landwirte seien damit zufrieden, heisst es in der Mitteilung.

Mit der neuen Vereinbarung sollen die Landwirte noch mehr profitieren, sagt Grangeneuve-Direktor Toffel. Er fügt an: «Wir wollen uns jeweils auf gewisse Bereiche spezialisieren, um Probleme besser lösen zu können.»

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