Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Grangeneuve feiert den Nachwuchs

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Sie war nicht zu übersehen, die Menschenmenge, welche sich am Freitagabend am Landwirtschaftlichen Institut in Grangeneuve einfand: 320 Gäste hielten sich in der Aula der Bildungsanstalt auf – unter ihnen auch 83 frisch Diplomierte im Bereich Milch- und Lebensmitteltechnologie. Diese wurden bereits zu Beginn musikalisch auf den bevorstehenden Abend eingestimmt: Nach einem mitreissenden «Country Roads»-Cover dreier Mitglieder der Stromstossörgeler war denn auch sofort die festliche Stimmung für die Diplomübergabe aufgekommen.

Starke Branche

Monika Lüscher, Leiterin des Bildungszentrums für Hauswirtschaft, Milch- und Lebensmitteltechnologie, lobte in ihrer Ansprache den Entscheid der jungen Menschen, den Weg des dualen Bildungssystems gewählt zu haben, und stellte dabei auch gleich einen aktuellen Bezug her: «2014 ist das Jahr der Berufsbildung», erläuterte Lüscher.

Peter Mäder, Generalsekretär der Direktion der Institutionen und der Land- und Forstwirtschaft, kam auf die Berufswahl der jungen Leute zu sprechen: «Die Branche der Lebensmittelindustrie nimmt in der Wirtschaft des Kantons Freiburg seit langem einen wichtigen Platz ein», erklärte er und wies auf die Bestrebungen des Kantons hin, diese Position auch künftig aufrechterhalten zu wollen.

Dies machte auch Grossratspräsidentin Katharina Thalmann-Bolz klar und wandte sich gleich direkt an die Diplomandinnen und Diplomanden: «Unsere Gesellschaft benötigt kluge Köpfe wie Sie. Das sind die beruflichen Qualifikationen, die der Kanton Freiburg braucht.»

 Neben ihren französischsprachigen Berufskollegen konnten am Freitagabend auch zwei Milchpraktiker und vier Milchtechnologen aus Deutschfreiburg ihr Diplom in Empfang nehmen – so etwa der 19-jährige Roger Mischler aus Rechthalten. Der Käserberuf habe es ihm schon sehr früh angetan, meinte der junge Sensler, der auf einem Bauernhof aufgewachsen ist, gegenüber den FN. Seine Lehre hat er in der Käserei Strauss in St. Ursen absolviert. Auf die Frage nach seiner beruflichen Zukunft antwortete Mischler gelassen: «Als Käser wird man nicht so schnell arbeitslos.»

Namen

Die Liste der Diplomanden

Ein Fähigkeitszeugnis als in Deutschfreiburg ausgebildete Milchtechnologen erhielten: Nicolas Czerner (Käserei Bühl-Oberschrot), Roger Mischler (Strauss, St. Ursen), Fabio Tinguely (Bon fromage Düdingen), Christian Zosso (Käserei Bösingen). Das Berufsattest als Milchpraktiker erhielten Lukas Briw (Käserei Alterswil) und Julien Guillet (Cremo). Die Ausbildung als Lebensmitteltechnologen in Freiburger Ausbildungsbetrieben schlossen ab: Guillaume Débieux und Zoltan Sciboz (Nestlé Broc), Danijel Horvat und Marco Pittet (Micarna Courtepin).fca

Meistgelesen

Mehr zum Thema