Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gratis Fussball-Lektion

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: 2. Liga – Murten taucht in Belfaux

Autor: VonMICHELSPICHER

Mangelnder Einsatz kann Murten indes nicht vorgeworfen werden. Das Team bemühte sich, vermochte seine mangelnde Erfahrung gegen das routinierte Belfaux jedoch mit Einsatz nicht wettzumachen. Die in der 2. Liga erprobten Platzherren waren ganz einfach besser. «Wir haben heute eine Lektion in Sachen Fussball bekommen», anerkannte Murtens Trainer Coduti. «Belfaux war uns taktisch, technisch und spielerisch überlegen und es war eine Freude, ihnen zuzusehen.»

Eine halbe Stunde hoffen

Gegenüber dem Spiel vor Wochenfrist hatte Coduti einige Änderungen in der Startformation vorgenommen, unter anderem auch die Abwehr umgestellt und einigen Routiniers den Vorzug gegeben. Daraus ergaben sich anfänglich Abstimmungsprobleme in seiner Hintermannschaft, die Belfaux früh zur Führung ausnützte: In der 8. Minute enteilte Aebischer den Verteidigern, die auf Abseits spekulierten, und liess Goalie Winiger keine Abwehrmöglichkeit. Die Murtner liessen sich durch den frühen Gegentreffer nicht beirren und suchten weiter mit langen Bällen auf die Spitze den Ausgleich. Die beste Ausgleichsmöglichkeit hatten sie durch Memeti bei einem Freistoss aus 20 Metern: Seinen satten Schuss kratzte Hernandez jedoch in extremis aus dem rechten oberen Eck (30.). Als die Einheimischen vier Minuten später ebenfalls zu einem Freistoss aus ähnlicher Distanz kamen, fiel die frühe Entscheidung: Odin schoss wuchtig an der schlecht platzierten Mauer vorbei zum 2:0 ein.

In der Folge schien es, als glaubten die Seeländer nicht mehr an einen Punktgewinn. Sie verloren sich zusehends in Einzelaktionen, die so genannten zweiten Bälle landeten meist beim Gegner. Im Angriff agierten sie zu umständlich und von direktem Zug aufs Tor war wenig zu sehen. «Es fehlte uns ein Denker, ein Reisser, jemand, der Verantwortung übernehmen wollte. Ich dachte, unsere Routiniers im Team könnten diese Rolle übernehmen, dem war aber nicht so», gab Coduti seiner Enttäuschung Ausdruck. Zwar versuchten seine Mannen das Tempo zu erhöhen, unter der Tempoverschärfung litt jedoch die Genauigkeit. Anders Belfaux. Mit schnörkellosem und genauem Spiel kamen sie zu zwei weiteren Treffern: In der 83. Minute konnte Erard nach einem Konter den Ball im Strafraum unbedrängt annehmen, sich mal eben drehen und locker einschiessen. In der Nachspielzeit durfte sich Aebischer ein zweites Mal als Torschütze feiern lassen. Auch er konnte dabei den Ball im Strafraum frei stehend annehmen, sich drei, vier Mal drehen und, ohne gestört zu werden, einschieben.

Meistgelesen

Mehr zum Thema