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«Gratuliere!»

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«1:12» Gastkolumne in der FN-Ausgabe vom 7. November

Gratuliere zu Ihrer Kolumne, Herr Schaller! Aber Sie können noch weiter denken. Die global agierenden Grosskonzerne erwirtschaften riesige Gewinne zum Grossteil auch deswegen, weil Millionen von Arbeitern und Arbeiterinnen überall auf der Welt für ihre Arbeit nur Monats-Hungerlöhne von 40 bis 150 Franken erhalten. Oder weil die Konzerne die Rohstoffe armer Länder zu Spottpreisen ausbeuten. Die riesigen Gewinne fliessen auf die Konten der Banken und gesellen sich dort zu den Erträgen aus unlauteren Finanzprodukten und Transaktionen, ebenfalls zig Milliarden. Die smarten Manager geben dies als ihren Erfolg aus und genehmigen sich Monatslöhne von zum Beispiel einer Million. Das Verhältnis von 100 Franken zu einer Million ergibt 1:10 000. Tolle Leistung! In der gleichen Ausgabe der FN war zu lesen, dass es immer mehr Milliardäre gibt. Da ist das Verhältnis noch viel grösser. In ein paar Jahren wird ein Billiardär die ganze Schweiz kaufen. Herr und Frau Schweizer werden dann nicht mehr Nein sagen können.

 José Balmer, Tafers

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