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Grenchen nutzte die Chancen besser

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Grenchen nutzte die Chancen besser

Fussball: Freiburgs Cup-Abenteuer schon vorbei

Freiburgs Schlussspurt in der ersten Cup-Vorrunde der 1. Liga gegen die lange Zeit aggressiveren Grenchner kam zu spät. Captain Dupasquiers Treffer kurz vor der Pause reichte nicht mehr, um die 2:0-Führung der Solothurner noch auszugleichen. Jetzt kann sich der FCF auf die am Samstag beginnende Meisterschaft konzentrieren.

Von KURT MING

Die diesjährige Cup-Vorstellung des FC Freiburg dauerte nur gerade ein einziges Spiel lang. Im Erstligaduell gegen Grenchen zog das Team von Trainer Perret mit 2:1 Toren knapp den Kürzeren.

Zwei Abwehrfehler

Die Pinguine waren am Samstagnachmittag bei brütender Hitze insgesamt nicht die schlechtere Mannschaft, aber im Abschluss weniger effizient. Grenchen, das nur gerade mit zwei Ersatzspielern zu diesem ersten Ernstkampf ins St. Leonhard kam, erwischte den besseren Start und nutzte zwei grobe Abwehr-Schnitzer in der Startphase zu den beiden Siegestoren aus. Beim 0:1 dribbelte Blattmann auch noch Hüter Rossier aus, und das 0:2 buchte Verteidiger Messer nach einem Alleingang durch die sorglose Freiburger
Abwehr. Das Team von Trainer Tinu Weber, dem Ex-YB-Verteidiger, trat an der Saane mit drei Stürmern an, und die Heimabwehr brauchte fast eine Halbzeit, um sich auf diese Taktik einzustellen. Und im Endeffekt sollte sich dieser frühe 0:2-Rückstand als zu grosse Hypothek für die Weiss-Schwarzen herausstellen.

Freiburg hatte sich in der letzten Woche noch mit drei Spielern aus Frankreich verstärkt. Zwei davon, Mittelverteidiger Alitovski und Spielmacher Rajoud, standen gestern in der Angriffsformation, während die beiden jungen Sensler Wolhauser und Kuriger erst in der Endphase zu ihren ersten Einsätzen im Fanionteam des FCF kamen. Das neue Sturmduo Dupasquier/Boughanem war wohl kurz vor dem Seitenwechsel für das einzige Tor verantwortlich, konnte aber insgesamt noch zu wenig Druck aufs gegnerische Tor ausüben. In der Schluss-
phase, als der Gastgeber alles nach vorne warf und noch zur einen oder anderen Chance kam, fehlte bei einem Holztreffer auch etwas das Glück.

Trainer Philippe Perret, für den dieser Match ein letzter Test vor dem Meisterschaftsstart am kommenden Samstag in Echallens darstellte, war die Cup-Niederlage kein allzu grosses Unglück: «Klar, wir wären gerne eine Runde weiter gekommen, aber ich habe vor allem in der zweiten Halbzeit gesehen, dass wir gegen eine gute 1.-Liga-Mannschaft wie Grenchen mithalten können.» Und für Rückkehrer Kamel Boughanem fehlte einzig noch etwas die Abstimmung im Team, aber dies sei bei den vielen Wechseln auch normal. Grenchen seinerseits zeigte in Freiburg eine solide Leistung und ging als nicht unverdienter Sieger vom Platz.
Freiburg –
Grenchen 1:2 (1:2)

St. Leonhard. – 350 Zuschauer. – SR Alain Derivaz, Martigny.
Freiburg: Rossier; Crausaz, Alitovski, Rauber; Dousse (69. Wolhauser), Da Silva, Jungo (82. Kuriger), Rajaud (46. Brülhart), Meyer; Dupasquier, Boughanem.
Grenchen: Valente; Messer, Ruef, Becini; Stauffer, Stucki, Fiechter, Rufener; Lopez, Libertini (63. La Rocca), Blattmann (83. Geiser).
Tore: 25. Blattmann 0:1; 30. Messer 0:2; 44. Dupasquier 1:2.
Bemerkungen: Freiburg ohne Kouakoua, Julmy, Python (alle verletzt), Akdag (gesperrt). Verwarnungen: Crausaz (16.), Jungo (24.), Rajaud (38.), Rufener (71.). Pfostenschuss Da Silva (88.).

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