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Grexit, EZB und Schweizer Franken

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Wochenbericht

Am Sonntag sind in Griechenland Neuwahlen angesetzt, und mit diesen wachsen die Sorgen über einen «Grexit», einen freiwilligen oder von aussen erzwungenen Austritt Griechenlands aus der Europäischen Währungsunion.

Ein durchaus möglicher Wahlsieg der Oppositionspartei könnte zur Kündigung der griechischen Sparvereinbarungen mit der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) führen. Für die EU wird ein Austritt Griechenlands als verkraftbar angesehen. Für die Griechen wäre es verheerend, und das Resultat würde sicher zu einer scharfen Rezession führen. 

Geldschwemme der EZB

Mit 60 Milliarden Euro monatlich–mehr als erwartet–wird die Europäische Zentralbank (EZB) in den nächsten 20 Monaten Anleihen kaufen. Dies wird weiterhin auf den Euro drücken, und der Franken könnte noch einige Zeitstark bleiben.Das Abgleiten des Euro gegenüber dem Schweizer Franken unter Parität in den letzten Tagen macht hierzulande auch dem Swiss Market Index (SMI) zu schaffen.

Nach den starken Kurseinbussen in der letzten Woche war es auch diese Woche sehr volatil. Dem positiven Wochenstart folgten zur Wochenmitte neue Abgaben. Am Freitag waren jedoch die Käufer wieder zur Stelle. Im Wochenvergleich resultiert ein Plus von 3,31 Prozent und der SMI befindet sich nun bei 8161,16 Punkten. 

Josef Greca,Vermögensverwaltung, Freiburger Kantonalbank, Freiburg.

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