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Greyerzbezirk baut das Pflegeangebot für Seniorinnen und Senioren aus

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Die Greyerzer Gemeinden stimmen im September über einen Kredit für den Bau von vier medizinisch-sozialen Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren ab. Diese Einrichtungen sollen ein breit gefächertes Angebot für die vielfältigen Bedürfnisse älterer Menschen anbieten. Die geplanten Einrichtungen sind Teil des Horizon-2023-Projekts der Greyerzer Alterspolitik. 

Am Donnerstagabend haben die Delegierten des Netzwerks für Gesundheit und Soziales des Greyerzbezirks (RSSG) die Verpflichtungskredite für den Bau von vier medizinisch-sozialen Einrichtungen (EMS) in den Gemeinden Sorens, Pringy, Vuadens und Charmey genehmigt. Die Kosten für die Bauprojekte belaufen sich auf insgesamt 135,8 Millionen Franken. Da damit die Grenze zum obligatorischen Finanzreferendum überschritten wird, wird der Kredit am 25. September dieses Jahres der Greyerzer Bevölkerung zur Abstimmung vorgelegt.

Mehr als nur ein Pflegeheim

Mit dem Bau der vier Zentren sollen 75 zusätzliche Pflegebetten entstehen. Insgesamt werden somit im Bezirk 601 Betten zur Verfügung stehen. Geplant ist dabei die Eröffnung von je einer Demenzabteilung in Sorens und Vuadens im Jahr 2026. Ab 2028 soll es solche spezialisierte Abteilungen auch in Charmey und ab 2029 in Pringy geben. 

Das Angebot der Pflegeheime richtet sich aber nicht nur an die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen, sondern möchte gezielt alle älteren und betagten Personen des Greyerzbezirks ansprechen: So sollen in den verschiedenen Standorten je eine Zweigstelle des mobilen Pflege- und Haushaltsdienstes entstehen. Dieses Angebot können Seniorinnen und Senioren in Anspruch nehmen, die im eigenen Zuhause wohnen und sich beispielsweise eine Entlastung im Haushalt wünschen oder auf Pflege angewiesen sind. 

Der Bau der vier medizinisch-sozialen Einrichtungen gliedert sich ein in das Horizon-2030-Projekt der Greyerzer Alterspolitik. Das Projekt zielt darauf ab, die Alterspolitik so zu gestalten, dass die Autonomie und Selbstbestimmung von älteren Personen so weit wie möglich gewährleistet sind. Um diese Vision zu verwirklichen, ist es wichtig, dass nicht nur die stationären Angebote für Betagte ausgebaut werden, sondern auch, dass es Dienstleistungen gibt für Seniorinnen und Senioren, die nicht in einem Betagtenheim leben. 

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