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Grippeähnliche Erkrankungen sind auf dem Vormarsch

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Die Zahl der Grippefälle ist in der 48. Kalenderwoche stark angestiegen. Auf 100’000 Einwohner kamen hochgerechnet rund 89 Konsultationen wegen grippeähnlicher Erkrankungen, eine Woche zuvor waren es noch 52,6 gewesen.

Laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat die Grippeepidemie heuer etwas früher angefangen. Dies geht aus den Zahlen des Sentinella-Meldesystems hervor, das am Montag im BAG-Bulletin publiziert wurde. Am meisten betroffen sei die Alterskategorie der 15- bis 29-Jährigen. Am wenigsten Konsultationen wegen Grippeverdacht habe es bei Kindern bis 4 Jahre gegeben.

Das Meldesystem zeigt laut BAG einen starken Anstieg der Konsultationen wegen grippeähnlichen Erkrankungen pro 100’000 Einwohner und Einwohnerinnen. Die höchste Rate der Konsultationen wurde mit 158 in der Sentinella-Region Graubünden/Tessin registriert. Die tiefste – 63 pro 100’000 Einwohner – wurde in der Sentinella Region Aargau, Baselland, Basel-Stadt und Solothurn verzeichnet.

Die Positivitätsrate von Influenza in den Proben des Nationalen Referenzzentrums für Influenza (NZI) sei im Vergleich zur letzten Woche höher. Die vom NZI am häufigsten nachgewiesenen Viren seien in der Woche 48 die Sars-CoV-2, die Rhinoviren und Influenza gewesen.

Die gemeldeten grippeähnlichen Erkrankungen im Rahmen der Sentinella-Überwachung basieren auf klinischen Verdachtsdiagnosen. Sie werden stichprobenweise durch einen Labortest auf Influenza getestet. Bei den Auswertungen und deren Interpretation ist laut BAG zu berücksichtigen, dass sich die Covid-19-Pandemie immer noch auf die Aussagekraft der Daten aus der Sentinella-Überwachung auswirkt.

Die Fallzahlen liegen über dem Niveau der letzten vier Saisons im gleichen Zeitraum. Aufgrund dessen geht das BAG von einem leicht früheren Beginn der Grippeepidemie aus.

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