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Grossbaustelle in Estavayer

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Die Umgebung des mittelalterlichen Städtchens wird bald um ein grosses Puzzlestück erweitert, wenn es nach den Plänen der «L’Habitat de la Prillaz SA» geht. Hinter der Aktiengesellschaft stehen die Gemeinde, die Architram, Architecture et Urbanisme SA und die GeFiswiss SA. Die Firma aus Lausanne entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat das grosse Immobilienprojekt.

 Die Gründe für die Grossbaustelle hat André Losey, Vize-Syndic und Verantwortlicher für die Raumplanung, an der gestrigen Pressekonferenz dargelegt: Seit dem Bau der Autobahn habe die Gemeinde im Broyebezirk einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Dieser sei mit einem Bevölkerungswachstum einhergegangen. Pro Jahr würden im Durchschnitt zusätzlich 100 neue Wohnungen benötigt. Ein Ende der Entwicklung sei nicht abzusehen. Vor allem erschwingliche Wohnungen werden seit zehn Jahren gesucht.

 Die Gemeindebehörden fühlten sich zum Handeln gezwungen. Die Parzellen von «La Prillaz», welche fast alle in Gemeindebesitz sind, wurden für das Projekt ausgewählt. Bei einem Wettbewerb holte der Gemeinderat 2011 die beiden Partner ins Boot und gründete mit ihnen die Aktiengesellschaft, deren Kapital 1,7 Millionen Franken beträgt. Das 100 000 Quadratmeter grosse Grundstück soll in acht Sektoren unterteilt werden, die im Minergie-Standard über einen Zeitraum von etwa 15 Jahren überbaut werden sollen. Der Detailbebauungsplan ist derzeit zur Vorprüfung bei den kantonalen Ämtern. Zuerst sollen in zwei Etappen 13 Gebäude mit insgesamt 200 Wohnungen entstehen. ea

 

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