Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Grosse Ehre für Kambundji, Odermatt und Federer

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Schweizer Sportlerin des Jahres heisst zum zweiten Mal nach 2019 Mujinga Kambundji. Marco Odermatt wurde zum zweiten Mal in Folge als Schweizer Sportler des Jahres ausgezeichnet.

Mujinga Kambundji und Marco Odermatt heissen die Sportlerin und der Sportler des Jahres 2022. Etwas überraschend ist auch Roger Federer an den Sports Awards zugegen, nicht ohne Grund. Der Tennis-Maestro wird mit dem Ehrenpreis des Schweizer Sports ausgezeichnet.

Roger Federer war bei der TV-Gala in Zürich der Überraschungsgast. An den Swiss Indoors in Basel, seinem Heimturnier, verzichtete der Tennis-Maestro im Oktober noch auf eine Verabschiedung. Sein Rücktritt sei zu frisch, die Emotionen zu gross, so damals seine Begründung.

Am Sonntagabend kehrte Federer auf jene Bühne zurück, an der er sieben Mal zum Schweizer Sportler des Jahres gewählt wurde; so oft wie kein anderer. Für seine Verdienste für den Schweizer Sport erhielt der 41-jährige Basler an den Sports Awards von Sportministerin Viola Amherd den Ehrenpreis überreicht. Federer sei trotz all der sportlichen Erfolge menschlich bescheiden geblieben und habe die Bodenhaftung nie verloren, «damit ist er für uns alle ein Vorbild», würdigte die Bundesrätin den besten Schweizer Sportler aller Zeiten.

Odermatt wie Federer 2007

Den Schlusspunkt der Livesendung bildete traditionell die Verleihung der Awards für die Sportlerin und den Sportler des Jahres. Während es Vorjahressiegerin Belinda Bencic diesmal nicht unter die sechs Finalistinnen schaffte, schwang mit Marco Odermatt bei den Männern jener Sportler obenaus, der schon im Vorjahr triumphiert hatte. Zuletzt war es Federer im Jahr 2007 gelungen, sein eigener Nachfolger zu werden.

Als Olympiasieger im Riesenslalom und erster Schweizer Gesamtweltcup-Sieger seit zwölf Jahren sammelte Odermatt überragende 44,1 Prozent aller Stimmen. Das Nachsehen hatte neben dem Mehrkämpfer Simon Ehammer (16,1 Prozent) einmal mehr auch Beat Feuz (13,2). Seit 2017 schaffte es der Skistar bei jeder Austragung unter die sechs Finalisten. Mit dem Abfahrts-Olympiasieg hatte der Emmentaler seiner grandiosen Karriere in diesem Jahr die Krone aufgesetzt, die Krönung in Form eines Awards bleibt ihm aber weiter verwehrt.

Kambundji sticht Olympiasiegerinnen aus

Odermatt stand stellvertretend für die starke Ski-Nation Schweiz, die im Februar an den Olympischen Winterspielen mit einem nie dagewesenen Medaillenregen Geschichte geschrieben hat.

Obwohl mit den Alpinen Michelle Gisin (Kombination), Lara Gut-Behrami (Super-G) und Corinne Suter (Abfahrt) sowie der Freeskierin Mathilde Gremaud (Slopestyle) gleich vier Olympiasiegerinnen unter den sechs nominierten Athletinnen standen, setzte sich mit Mujinga Kambundji keiner Wintersportlerin durch. Die Berner Sprinterin gewann die Wahl mit gut ein Drittel aller Stimmen letztlich fast ebenso deutlich wie Odermatt. Auf den Ehrenplätzen folgten Suter (19,0 Prozent) und Gut-Behrami (18,6).

Wie Odermatt durfte auch Kambundji die begehrte Trophäe zum zweiten Mal entgegennehmen – als erste Leichtathletin überhaupt. 2019 tat sie dies aufgrund der im WM-Final gewonnenen Bronzemedaille über 200 m, heuer als Hallen-Weltmeisterin über 60 m und Europameisterin über 200 m.

Nati wie 2021 und Hug zum Achten

Die weiteren Preisträger der Sportlerwahlen 2022 sind die Fussball-Nationalmannschaft der Männer (Team des Jahres), Urs Fischer (Trainer des Jahres), Rollstuhl-Leichtathlet Marcel Hug (zum achten Mal als Paralympischer Sportler des Jahres), NHL-Verteidiger Roman Josi (MVP des Jahres) und die Langläuferin und Triathletin Anja Weber (als SRF 3 Best Talent Sport).

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema