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Grosse Fete – kleiner Fussabdruck

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Die Zeiten anarchischer Studentenpartys sind passé. Heute sind sie smart, sicher, ökologisch. Gestern präsentierten die Organisatoren von Unifactory die diesjährige Ausgabe, die am kommenden Donnerstag in der Grauen Halle der Blue Factory über die Bühne geht. Gegenüber dem letzten Jahr wurde die Party redimensioniert. Es werden nur 3500 anstatt 4500 Eintritte verkauft. Grund: Diesmal steht nur ein Raum zur Verfügung, weil der zweite schon anderweitig vergeben war, wie OK-Präsident David Millius erklärte. Der intimere Rahmen sei aber gar nicht schlecht, er ermögliche mehr Qualität, ergänzte der Kommunikationsverantwortliche Papiss Gamedy. Das Clubbing-Event konzentriert sich auf einer Bühne: Das DJ-Duo «Party Killers» aus der Region, DJ «Djerem» aus Lausanne und das junge Freiburger Kollektiv «Point 76» sorgen für den Sound. Das Budget beträgt über 90 000 Franken.

Die Party beginnt um 22 Uhr und endet um vier Uhr morgens. Die Gemeinde Freiburg genehmigte eine Verlängerung um eine Stunde. «In der letzten Stunde werden wir die Musik aber leiser stellen. Wir lassen die Party langsam ausklingen», sagte Millius. Die Cardinal-Unterführung wird für den Verkehr gesperrt sein, die Nachbarn werden über das Fest informiert und erhalten einen Telefonkontakt, bei dem sie sich bei Lärmexzessen beschweren können.

Sicherheit wird auch dieses Jahr grossgeschrieben. «Weil es 2017 ein grosses Gedränge beim Eingang gab, öffnen wir den Eingangsbereich stärker, und es gibt mehrere versetzte Ticketkontrollpunkte», so Millius. In Sachen Alkoholausschank arbeiten die Organisatoren nach den Präventionsmassgaben des Labels Smart-Event, das in Zusammenarbeit mit dem Verein Reper vom Oberamt vergeben wird.

Umfassendes Abfallkonzept

Erstmals gibt es gemäss dem OK-Präsidenten auch ein umfassendes Abfallkonzept mit wiederverwertbaren Bechern. Und: «Wir sind daran, das Label der Stiftung Carbon Fri zu erwerben.» Konkret evaluieren die Organisatoren mithilfe der CO2-Spezialisten Climate Services und Projets 21 – beides Unternehmen mit Sitz in der Blue Factory – ihren ökologischen Fussabdruck vor und nach dem Fest. Wenn die Ziele nicht erreicht werden, wird eine Kompensationszahlung fällig.

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