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«Grosse Forschungsaktivität»

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Autor: Nicole Jegerlehner

Nicole Seiler ist Leiterin des Bereichs Gesundheit der HES-SO, der Fachhochschule Westschweiz. Gleichzeitig sitzt sie dem Organisationausschuss des Kongresses über die Gesundheitsberufe vor. Sie erklärt den FN, was das Ziel des Kongresses ist.

Frau Seiler, warum organisieren die Hochschulen für Gesundheit diesen Kongress?

Das ist eine Initiative der Fachkonferenz Gesundheit. Die ersten Fachhochschulen eröffneten in der Westschweiz 2002 ihre Türen, die Fachhochschulen in der Deutschschweiz folgten 2006. Nun schien es uns nach den ersten Jahren angebracht, sich einerseits in der Öffentlichkeit zu zeigen und andererseits uns untereinander auszutauschen.

Warum findet der Kongress in Freiburg statt?

Der Kongress soll alle zwei Jahre stattfinden und wird immer von einer anderen Fachhochschule organisiert. Da die Fachhochschule Westschweiz früher den Unterricht aufnahm und daher etwas Vorsprung in der Organisation und auch in der Forschung hat, wurde entschieden, dass wir den ersten Kongress organisieren – darum findet er in Freiburg statt. Der nächste, welcher für 2012 geplant ist, wird in Winterthur über die Bühne gehen.

Ein erster Kongress ist immer auch ein Risiko – niemand weiss, auf welches Echo er stossen wird. Haben sich viele Teilnehmende eingeschrieben?

Wir sind sehr zufrieden: Alle Plätze sind vergeben. Rund 350 Personen aus allen Hochschulen haben sich angemeldet – wir haben noch mehr Anfragen gehabt, konnten aber niemanden mehr einschreiben.

An den Hochschulen für Gesundheit werden sehr unterschiedliche Gebiete unterrichtet. Werden die Fachleute der diversen Gebiete auch am Kongress unter sich bleiben?

Nein, wir versuchen, sie zu mischen. In den verschiedenen Ateliers, die wir anbieten, werden Forschungsarbeiten aus allen verschiedenen Gesundheitsberufen vorgestellt und diskutiert. Der Titel unseres Kongresses ist «ouvertüre», und das ist auch der Sinn und Zweck des Anlasses.

Die Forschungsarbeiten, die vorgestellt werden, stammen alle von Schweizer Hochschulen für Gesundheit?

Ja. Wir stellen fünfzig Arbeiten vor, hatten aber hundert Vorschläge. Das zeigt auch die grosse Forschungsaktivität an den Hochschulen.

Wer übernimmt die Kosten für den Kongress?

Der Anlass sollte durch die Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbsttragend sein. Da es der erste solche Kongress ist, hat unsere Hochschule das Logo entworfen und die Internetseite auf die Beine gestellt. Wenn der Kongress einen Gewinn abwirft, können wir die Kosten dafür so decken, sonst ist es halt ein kleiner Beitrag unserer Schule an den Kongress.

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