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Grosse Zuchtfortschritte erzielt

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Grosse Zuchtfortschritte erzielt

Erfolgreiche Bezirks-Ausstellung der Holsteinzüchter

Der dritten Expo Holstein Sense vom Samstag war ein voller Erfolg beschieden. Prächtiges Frühlingswetter, grosser Besucheraufmarsch und die hohe Qualität der aufgeführten Tiere trugen dazu bei.

«Trotz eher düsteren Zukunftsaussichten in der Landwirtschaft dürfen wir nicht resignieren und müssen die Zucht der Holsteinrasse vorantreiben, um eine noch wirtschaftlichere Kuh zu erhalten», schrieb OK-Präsident Rinaldo Lottaz im Ausstellungskatalog. Nach 1995 und 2000 organisierten die Zuchtgenossenschaften Benewil und Guglera am 19. März die dritte Ausstellung.

Fachleute lobten die
hohe Qualität der Tiere

Es wurden 100 Elitekühe und -Rinder sowie 17 Kuhkälber aufgeführt. Aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Viehzuchtgenossenschaft Galmiz wurden auch einige Tiere aus dem Seebezirk ausgestellt. Als Richter waltete Pierre Brodard, Treyvaux, unterstützt vom Ringmann Pierre-Alain Brügger. Der Richter sowie zahlreiche Fachleute, darunter Verantwortliche der Holsteinzuchtverbände, lobten die hohe Qualität der Tiere. Seit der letzten Ausstellung seien enorme Zuchtfortschritte erzielt worden, bestätigten sie. Das Greyerzerland sei zwar die Hochburg der Holsteinzucht, doch die Züchter im Sensebezirk hätten stark aufgeholt, bestätigte ein Fachmann.

Wettbewerb löst
Motivationsschub aus

Für die Zuchtarbeit sind Vergleiche wichtig. Sie erlauben den einzelnen Züchtern eine Standortbestimmung vorzunehmen. Der Wettbewerb wird so zur Triebfeder für die weitere Zuchtarbeit. Die Schweizer Genetik ist im Vormarsch, stellte Markus Hitz vom Schweizerischen Holsteinzuchtverband fest und lieferte auch den Beweis dazu: Die zur Championne gekürte Kuh Doreen ist nämlich eine Tochter des positiv nachzuchtgeprüften KB-Stieres Ohio aus dem Stall Lottaz in Benewil.

OK-Präsident Lottaz zeigte sich erfreut über den guten Verlauf der Ausstellung. Er bezeichnete den Standort als sehr ideal, einzig der Platz in der Halle sei etwas knapp. Im hinteren Teil des Betriebes der Trocknungsgenossenschaft wurde ein Melkstand eingerichtet. Die meisten Kühe wurden vor dem Abtransport dorthin geführt, damit ihre prallvollen Euter entleert werden konnten. Den Kühen sei es wohler und die Verletzungsgefahr auf dem Transport dadurch geringer, erklärte der bekannte Züchter André Roulin, Treyvaux. ju
Die Siegerkühe

Championne: Nr. 102, Doreen, Züchter Rinaldo Lottaz, Alterswil; Reserve: Nr. 66, Darling, Hans und Gérald Poffet, Alterswil; Ehrenpreis: Nr. 47, Inertie, Auguste und Jérôme Oberson, Giffers.

Schönstes Euter: Nr. 73, Argentine ET, Severin Jungo, Tentlingen; Reserve: Nr. 96, Maya, Max Bapst, Plaffeien; Ehrenpreis: Nr. 14, Mali, Kurt Wieland-Luterbacher, Salvenach.

Kategoriensiegerinnen

Rinder: I. 5, Telly ET, Auguste und Jérôme Oberson, Giffers; II. 11, Feeling, Hans und Gérald Poffet, Alterswil.

Kühe: III. 25, Hedi, Erich Krebs, Münchenwiler; IV. 33, Jade, Auguste und Jérôme Oberson, Giffers; V. 47, Inertie, Auguste und Jérôme Oberson, Giffers; VI. 66, Darling, Hans und Gérald Poffet, Alterswil; VII. 69, Auguste und Jérôme Oberson, Giffers; VIII. 78, Esther, Rinaldo Lottaz, Alterswil; IX. 99, Alfa, Hugo Bapst, Plaffeien; X. 102, Doreen, Rinaldo Lottaz, Alterswil.

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