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Grosser Empfang für den Schützenkönig

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Grosser Empfang für den Schützenkönig

Die Taferser ehrten ihre drei Medaillengewinner vom Eidgenössischen

Am Sonntagabend empfing die Bevölkerung von Tafers den neuen Schützenkönig des Eidgenössischen Schützenfestes in Frauenfeld, Norbert Sturny, sowie die beiden Medaillengewinner Daniel Burger und Pierre-Alain Dufaux.

Von WERNER STRITT

Als man nach dem Achtelfinal, der direkt vom Schweizer Fernsehen übertragen wurde, in Tafers wusste, dass erneut ein Taferser den Schützenkönigstitel in der «Königsdisziplin» Sportwaffen 300 Meter gewinnen würde, war die Sensation perfekt. Kurzfristig organisierten die Vorstandsmitglieder der Feldschützengesellschaft Tafers, unter der Leitung von Präsident Jean-Claude Jenny und seinen zahlreichen Helfern, einen Empfang für die Schützen.

Mit grossem Applaus

Nachdem bekannt war, dass Norbert Sturny den Schützenkönigtitel, obendrein Daniel Burger die Silber- sowie Pierre-Alain Dufaux die Bronzemedaille gewannen, liefen die Drähte im Bezirkshauptort heiss. Kurz nach neun Uhr trafen die drei Helden aus Frauenfeld vor dem Heimatmuseum ein und wurden von der zahlreich erschienenen Bevölkerung und den vielen Gästen mit grossem Applaus herzlich empfangen. Auch das Schweizer Fernsehen war anwesend.

Die Musikgesellschaft Tafers unter der Leitung von Nicolas Blanchard umrahmte die würdevolle Feier.

Zahlreiche Gratulanten

Roger Hofeier, der die Redner ansagte, begrüsste die Bevölkerung und erklärte den Anwesenden den genauen Ablauf des Finals. Die drei Taferser Schützen erreichten den Achtelfinal der besten acht, im Königsfinal der drei Besten wurde anschliessend der Schützenkönig erkoren.

Dass gleich alle drei Taferser diesen prestigeträchtigen Final unter sich ausmachen würden, hatten sicher nur wenige Experten geglaubt. Die Teilnehmer des Achtelfinals waren alle sehr starke Schützen, unter andern schoss auch der Internationale Marcel Bürge diese vorletzte Runde.

Moralisch gestärkt durch die guten letzten Treffer im Achtelfinal, fand Norbert Sturny seinen Rhythmus, schoss von den drei Finalisten am besten und gewann den «Schützenkönigtitel» vor Daniel Burger und dem von einer Spur Müdigkeit gezeichneten Titelverteidiger Pierre-Alain Dufaux.

Beste Werbung für Tafers

Als erster Gratulant erklärte Vizeammann Josef Cattilaz humorvoll, dass man die Schiessanlage in Tafers abbrechen könnte, denn besser könne man an einem Eidgenössischen Schützenfest nicht mehr abschneiden. «Am heutigen Tag wurde der Name Tafers weit in die Schweiz hinausgetragen», erklärte er abschliessend.

Auch Ständerat Urs Schwaller liess es sich nicht nehmen den drei Spitzenschützen zu gratulieren. «Es braucht etwas mehr als Mouchenwasser um das zu vollbringen, was ihr heute erreicht habt. Ihr bringt im Jahr des Sports der Uno nicht nur Tafers und dem Kanton viel Ehre, sondern markiert einen weiteren Glanzpunkt in dieser Schützenhochburg.» Mit den Worten «Norbert, wir sind stolz, einen Schützenkönig unter uns zu haben», schloss Urs Schwaller seine Ausführungen.

Routine und Teamwork

Der neue Schützenkönig kommentierte, wie er diesen denkwürdigen Tag erlebte: «Die Spannungen gingen auf und ab. Dass alle am Final teilnehmen konnten, verdanken wir auch unserer Routine, die wir ausspielen konnten, und dem guten Teamwork. Wir hatten aber auch starke Gegner», erklärte Sturny. «Wir konnten uns aber gemeinsam aufbauen.»

Mit den Worten «In Tafers haben wir einen guten Nachwuchs, ich wünsche, dass wir diesen hoffnungsvollen Talenten viel von unserer Erfahrung mitgeben können», schloss der neue Schützenkönig, nicht ohne Othmar Baeriswyl zu erwähnen, der mit seiner Nachwuchsförderung einen grossen Verdienst und Anteil am heutigen grossen Erfolg habe.

Auch Pascal Chambettaz
Schützenkönig

Bruno Kaeser, Schützenmeister des Schiesssport-Verbandes des Sensebezirks, lobte gleichermassen die gute Leistung der Taferser und informierte, dass man in St. Ursen mit Pascal Chambettaz ebenfalls einen Schützenkönig feiern könne. Chambettaz gewann den Wettkampf mit dem Sturmgewehr 90. Er sei stolz auf die Schützen aus dem Sensebezirk, die eine gute Werbung für den Schiesssport machen, schloss Kaeser.

Er hätte nie gedacht, dass er in seiner kurzen Amtszeit bereits eine Rede halten könne, meinte Jean-Claude Jenny, Präsident der Feldschützengesellschaft Tafers. Auch er unterstrich, dass noch nie drei Schützen der gleichen Gesellschaft am Final den ganzen Medaillensatz gewannen. «Schiessen ist nicht nur Lärm, sondern ein Leistungssport. Ihr habt für die Taferser Schützen die beste Werbung gemacht und seid Vorbilder für unsere Nachwuchsschützen», erklärte Jenny abschliessend.

Bei Speis und Trank und einem gemütlichen Zusammensein fand dieser Ehrenempfang einen würdevollen Abschluss.

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