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Grosser Pfad: Kletterei auf allerhöchstem Niveau

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die einzelnen Gipfel der Gastlosenkette auf dem Gebiet der Gemeinde Jaun nach und nach bezwungen. Eine grosse Herausforderung blieb noch zu Beginn der 1970er Jahre: die Nordwestwand der Pfadflue im nordöstlichen Teil der Sattelspitzen.

1977 wurden die ersten Routen eröffnet, und zwar von Erhard Loretan und Nicole Niquille. Immer wieder bissen sich renommierte Kletterer, auch Einheimische, an verschiedenen Varianten dieser 300 Meter hohen, senkrechten Wand die Zähne aus. Nach vier Jahren harter Arbeit eröffneten die Bergführer François Studenmann und Guy Scherrer im Sommer 1999 an der schwierigsten Passage der Wand die Route «Yeah Man».

«Jetzt bleibt nur noch eines, aber das härteste: die Route Yeah Man am Grossen Pfad rotpunkt zu klettern.» Dies schrieben die Autoren Claude und Yves Remy sowie Gérald Buchs in ihrem Ende 1999 erschienenen Buch «Gastlosen». Und weiter geben sie zu bedenken: «Für das endgültige Ziel, nämlich die ganze Route frei, im Vorstieg und an einem einzigen Tag zu klettern, müssen zahlreiche Parameter zusammenpassen. Im Moment erscheint eine solche Tat als Science-Fiction …»

Josune Bereziartu und Rikar Otegui sind die einzigen, denen bis jetzt ein Teil gelungen ist. Sie schafften es 2004, die ersten vier Seillängen aneinander frei zu klettern. Nun scheint der in Genf wohnhafte Tessiner Giovanni Quirici nahe am Ziel zu sein. Wenn er dieses erreicht, wird es nicht sein alleiniges Verdienst sein. Den FN gegenüber betont er: «Viele sind vor uns den Weg gegangen und haben mit ihren Leistungen die Grundlagen für das gelegt, was wir heute leisten dürfen.» wb

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