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Grosser Rahmen für «Mini und Maxi»

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Mini- und Maxi-Beaux-Arts stellen gemeinsam im Freiburger Bollwerk aus

In den Kursen der Mini-Beaux-Art erhalten Kinder im Primarschulalter einen ersten Zugang zur Kunst und zu
den verschiedenen Techniken. Während eines Schuljahres werden verschiedene Arbeiten oder manchmal auch ein grosses Projekt – ein handgedrucktes Buch oder eine Keramikmaquette der Altstadt – realisiert.

«Den Kindern wird in diesen Kursen aber weit mehr vermittelt als das technische Können. Es wird die Kreativität gefördert, und die Kinder erhalten grundlegende Kenntnisse im Bereich der Kunst», führt Germaine Pfister von der Schuldirektion der Stadt Freiburg aus.

Von Mini zu Maxi

Nach dem Übertritt von der Primarschule in die Orientierungsstufe kommen die Kinder von den Mini- in die Maxi-Beaux-Arts. Heute sei die Kontinuität sehr gross, erklärt Claire Zahnd, Leiterin des druckgrafischen Ateliers. Es gebe Kinder, die bereits seit zehn Jahren immer wieder die Kurse besuchen. «Die kennen sich dann auch schon sehr gut aus und erkennen problemlos die Unterschiede von Hoch- und Tiefdruck, von Litho- und Serigraphie», führt die Künstlerin Claire Zahnd weiter aus.

Immer neue Räume für
die Ausstellungen

Die Aussicht, am Ende des Schuljahres an einer Ausstellung teilzunehmen, sei für die meisten Kinder ein echter Ansporn, auch bei grösseren Projekten durchzuhalten. «Und auf die Vernissage hin sind sie dann auch schon etwas nervös. Aber auf jeden Fall sind sie stolz», erklärt Claire Zahnd.

Jeweils gegen Ende des Schuljahres werden die Arbeiten der verschiedenen Ateliers ausgestellt. Für diese Ausstellungen suchen die Verantwortlichen immer wieder neue Räumlichkeiten. Einmal wurden die Arbeiten in den Schaufenstern der Stadt präsentiert, einmal im Espace du Pertuis, und heuer findet die Präsentation im Bollwerk statt. Und weil sich dieses Gebäude auch für grössere Veranstaltungen anbietet, stellen heuer die Mini- und Maxi-Beaux-Arts gemeinsam aus. Es ist bisher die zweite gemeinsame Ausstellung. An der diesjährigen Ausstellung sind rund 100 Kinder der Mini- und etwa 40 Kinder der Maxi-Beaux-Arts beteiligt. Die Lehrer aller Kurse sind nicht einfach nur Lehrer, sondern alle auch Künstler.
Weil das Bollwerk einen so schönen Rahmen bildet, finden heuer während der Ausstellung Vorführungen der Kinder statt. Die Besucher können also vor Ort zusehen, wie die Kinder malen, formen, stechen und meisseln…

Bollwerk, Freiburg. 16.-28. Mai, Mo.-Fr. 14-
18 Uhr, Sa./So. 11-13 Uhr. Schulen und Gruppen auch nach Vereinbarung: Tel. 3517305. Vernissage: Di., 16. Mai, 18 Uhr.
Vorführung Keramik: Mi., 17., und Do., 18. Mai, 14-18 Uhr;
Druckgrafische Techniken: Fr., 19. Mai, 16-18 Uhr;
Zeichnen und Malerei: Mo., 22. Mai, 16-18 Uhr; Mi., 24. Mai, 14-18 Uhr; Do., 25. Mai, 16-18 Uhr;
Porzellanmalerei: Di., 23. Mai, 16-18 Uhr;
Malerei (offen für alle): Sa., 27. Mai, 11-13 Uhr.

«Der Werkhof wäre eine gute Sache»

Vor einigen Wochen wurden auf der Suche nach einer neuen Bestimmung für den abgebrannten Werkhof die Mini- und Maxi-Beaux-Arts ins Spiel gebracht.

Claire Zahnd erklärte im Gespräch mit den Freiburger Nachrichten: «Man hat uns gesagt, dass die Sache auf guten Wegen sei.» Claire Zahnd und Germaine Pfister meinen beide, dass der Werkhof als Ort der Kultur für Kinder und Jugendliche einfach phantastisch wäre.

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