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Abgesagt: Woche gegen Rassismus

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Die Woche gegen Rassismus, die vom 14. bis 21. März in Kanton Freiburg durchgeführt werden sollte, wurde gestern aufgrund der raschen Entwicklung der Coronavirus-Pandemie abgesagt. «Wir bedauern den Entscheid sehr, aber leider geht es nicht anders», sagt Lisa Wyss, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Fachstelle für die Integration der Migrantinnen und Migranten und für Rassismusprävention. Geplant waren knapp vierzig unterschiedliche Veranstaltungen zum Thema Rassismus mit einer grossen Abschlussveranstaltung am 21. März, dem internationalen Tag der Bekämpfung rassistischer Diskriminierung, auf dem Areal der Freiburger Blue Factory.

Am Samstag gestartet

Am Freitagabend war noch entschieden worden, Veranstaltungen mit weniger als 50 Personen durchzuführen, da dies den Weisungen des Kantons entsprach. So begann am Samstag das Programm wie geplant. «Der Flashmob im Freiburger Stadtzentrum wurde mit einer begrenzten Anzahl Personen durchgeführt, und der Intergenerationelle Dialog zum Thema Rassismus in Murten fand unter Ausschluss der Risikogruppe statt und war ein voller Erfolg», sagt Projektleiterin Lisa Wyss. Auch bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sei die Veranstaltung gut angekommen.

Am Sonntagnachmittag entschieden die Verantwortlichen aufgrund der Entwicklungen jedoch, die restlichen Aktivitäten bis und mit 21. März zu annullieren. «Die Veranstaltungen wurden abgesagt. Die Plakate hängen jedoch noch, und auch auf den verschiedenen sozialen Netzwerken werden wir die Woche gegen Rassismus weiterführen», sagt Lisa Wyss. So finde ein Teil der Woche gegen Rassismus doch noch statt.

«Wir sind zudem mit unseren dreissig Partnerorganisationen in Kontakt und wollen versuchen, die geplanten Veranstaltungen zu verschieben», sagt Lisa Wyss. So könne das Publikum später doch noch an den Aktivitäten mitmachen.

Rassismus

«Respekt für alle» mit neuer Seite

Die Freiburger Anlaufstelle für Rassismusberatung und -prävention, «Respekt für alle», präsentiert heute ihre neue Internetseite. Seit knapp vier Jahren ist die kantonale Anlaufstelle zuständig für die juristische und soziale Beratung von Opfern und Zeugen rassistischer Diskriminierung. Zudem arbeitet die Beratungsstelle auch in der Rassismusprävention im Kanton mit.

«Der Inhalt der Website wird erweitert werden», sagt Thaïs Agostini, die Verantwortliche der Anlaufstelle. «Die Seite wird besser zugänglich und einfacher zu bedienen sein», erläutert Agostini. «Wir werden auch eine Definition zum Thema Rassismus auf unserer Internetseite aufschalten.» Neu werden Rassismus-Studien, diverse Literaturvorschläge, pädagogische Dossiers und weiterführende Websites zum Thema Rassismusprävention auf der Seite zu finden sein.

km

 

Internet: Weitere Informationen finden sie unter https://www.serespecter.ch/de

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