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«Auf euch kann ich stolz sein»

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Bei bestem Wetter waren die Menschen am Samstag zu Tausenden ins Freiburger Burgquartier geströmt, um das grösste Fest der Stadt zu feiern: das St.-Nikolaus-Fest. Die Luft duftete nach Gifferstee und frischen Crêpes und die Erwartungen bezüglich des Erscheinens von St. Nikolaus waren gross.

Buntes Programm

Bereits den ganzen Tag liess ein grosses Angebot an Aktivitäten Gross und Klein auf ihre Kosten kommen. Die Erwachsenen konnten sich an Musik erfreuen, für die Kleinen wurden Eselreiten und Kinderschminken angeboten sowie Märchen erzählt. Der Handwerkermarkt auf dem Platz des Kollegiums St. Michael lud die Freiburger zum Flanieren ein: An 55 Ständen boten die Kollegiumsklassen und Handwerker allerlei Selbstgemachtes an. Auch der traditionelle Markt im Burgquartier erfreute sich grossen Zulaufs, wie die Veranstalter mitteilten.

Musikalische Ankündigung

Bei Einbruch der Dunkelheit fanden sich dann immer mehr Menschen auf dem Pausenhof des Kollegiums St. Michael ein. Fackelschein erhellte die gespannten Gesichter. «Wann kommt endlich der Santi­klous?», fragte ein kleines Mädchen erwartungsvoll von den Schultern ihres Vaters herab.

Als mit einem gewaltigen Zischen ein Feuerwerkskörper über den Köpfen der Menschen in den Himmel schoss und es rote Funken regnete, kam Bewegung in die Menge. Das war das Signal, auf welches die rund 200 Musiker und Sänger der Chöre St. Michael, Les Marmousets und Les Enchanteurs, sowie die Pfeifer und die Musikgesellschaft St. Michael gewartet hatten: Ihre Musik erfüllte die Luft, und der Zug setzte sich in Bewegung.

Und endlich konnte jeder einen Blick auf den St. Nikolaus auf seinem Esel Babalou und auf seinen Gehilfen Balou werfen. Lächelnd, winkend und Lebkuchen werfend bahnte er sich einen Weg durch die Menge Richtung Kathedrale.

Lob und Tadel

Auf dem Balkon der Kathe­drale angekommen, bot sich St.  Nikolaus ein spektakuläres Bild: An die 30 000 Menschen jubelten ihm aus den Gassen des Burgquartiers zu und warteten gespannt auf seine Rede. Der Schutzpatron der Stadt zeigte sich beeindruckt ob der Menge. «Auf euch kann ich stolz sein, ihr lebt in Harmonie!», lobte er die Freiburger. Dies sei jedoch nicht überall so: Auf seiner langen Reise in die Freiburger Altstadt habe er viele kulturelle Konflikte beobachten können. «Andere Kulturen kennenzulernen und mit ihnen zusammenzuleben, ist eine Chance», appellierte er an die Menge. Schelte gab es für die Politiker. Die für den Wahlkampf gedruckten Plakate und Flyer seien alles andere als ökologisch. «Wir kennen eure Gesichter besser als eure Ideen!», schimpfte der Heilige. Für die Zukunft hoffe er, dass die neugewählten Politiker zusammenarbeiteten und sich für das Gemeinwohl einsetzten.

Zahlen und Fakten

Rund 30 000 Teilnehmer an St.-Nikolaus-Feier

Die Bilanz der diesjährigen St.-Nikolaus-Feier fällt sehr positiv aus. Dies teilten die Veranstalter der Feier, das Kollegium St. Michael sowie die Stadt Freiburg in einer gemeinsamen Pressemitteilung mit. Begonnen hatten die Festlichkeiten zum St.-Nikolaus-Fest bereits am Freitag mit der offiziellen Eröffnungsfeier im Kollegium St. Michael, an der über 200 Personen teilnahmen. Am samstäglichen Umzug «wollten über 30 000 Personen dem Schutzpatron der Stadt Freiburg zuhören», hielten die Veranstalter weiter fest. Auch der Handwerkermarkt habe von dem grossen Zulauf profitiert; die 55 Stände hätten «ein grosses Publikum begeistert». Für den gestrigen Familientag hatten die Veranstalter ebenfalls zahlreiche Aktionen vorgesehen. Neben einer musikalischen Darbietung des Ensembles Staccato waren für den Nachmittag eine Lebkuchenjagd für Gross und Klein sowie rund 20 Workshops geplant.  

jw

 

 

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