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Auftakt mit Musik, Tanz und viel Freude

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Am Sonntagabend zogen die Gruppen des Folklorefestivals tanzend und musizierend durch die Nacht.

Beim Überqueren der St.-Johann-Brücke kurz nach neun waren die Trommeln schon von weitem zu hören. Je näher man dem Lorettoweg kam, desto lauter wurden die Klänge und desto eindeutiger liessen sich auch einzelne Gesänge und Instrumente ausmachen. Während die Musiker aus Costa Rica ihre Instrumente einspielten, wirbelten die Tänzerinnen zum Aufwärmen schon einmal ihre mehrschichtigen Röcke herum.

Von der Loretto-Kapelle…

Ausgelassen jauchzend, tanzend und musizierend schritten die Künstlerinnen und Künstler aus acht verschiedenen Ländern pünktlich um 21.30 Uhr den Lorettoweg hinunter. Dem diesjährigen Thema «Feuer und Trommeln» entsprechend trugen viele von ihnen Fackeln, und der von Wohnhäusern gesäumte Weg war durchgehend mit Kerzen beleuchtet. Die Bewohner schienen sich an der sonntagabendlichen Aufregung nicht zu stören. Im Gegenteil: Neugierig schauten sie aus ihren Fenstern und winkten dem Umzug fröhlich zu. Von der Oberen Matte bis zum Klein-St.-Johann-Platz hatten sich trotz der späten Stunde eine beachtliche Anzahl Zuschauer eingefunden. Für sie hielten die Gruppen auf den beiden Plätzen an und zeigten ihr Können, sei dies in Form von Tanz, Gesang, Musik oder sogar Akrobatik: Die beiden Gruppen aus Burundi und Südafrika waren am Sonntagabend noch unterwegs, und als Vertretung für den afrikanischen Kontinent hatten die Organisatoren eine Gruppe von Westschweizer Musikern, Tänzern und Akrobaten mit Wurzeln in Burkina Faso eingeladen.

… bis zum Grabensaal

Über die Bernbrücke zog die Truppe weiter bis in den Grabensaal und versammelte sich dort um ein grosses Lagerfeuer. Einige Zuschauer schafften es ebenfalls auf den knapp bemessenen Platz, die anderen stellten sich am Geländer des Grabensaalwegs hin und schauten dem Spektakel von oben her zu.

Folklore auf höchstem Niveau

Auf der kleinen Bühne er­öffnete Costa Rica die Dar­bietungen, Brasilien zeigte einen flotten Paartanz, Japan trommelte um die Wette, die Georgier lieferten sich mit Schwertern einen Scheinkampf, die Mexikaner tanzten zu ihrer eigenen Mariachi-Band, die Griechen zeigten ihre akrobatischen Fähigkeiten, die Burkinabé liessen ­Balafon und Trommeln er­klingen, und die energiegeladene Gruppe aus Guadeloupe tanzte am Ende ums Feuer und hörte auch bei den Abschlussworten von Organisator Hubert Audriaz nicht da- mit auf. Um 23.15 Uhr war das Folkloretreffen schliesslich offiziell «voreröffnet». Die Gesänge, Trommeln und das ­Muschelhorn der Gruppe aus ­Guadeloupe waren danach noch lange zu hören.

Programm

Parade der Weltkulturen

Heute geht der Eröffnungs­umzug, die «Parade der Weltkulturen», über die Bühne. Acht Gruppen aus Burundi, Costa Rica, Georgien, Griechenland, Guadeloupe, Japan, Mexiko und Südafrika ziehen ab 17 Uhr von der Perollesallee bis zum Python-Platz und versetzen mit ihren Tänzen und ihrer Musik Freiburg in Schwingung. Wie die Organisatoren am Sonntag mitteilten, haben die Ensembles aus Australien und Togo abgesagt. Als Ersatz wird sich eine in der Schweiz wohnhafte burkinische Gruppe punktuell den Tanzgruppen anschliessen. Um 20 Uhr findet in der Omnisporthalle St. Leonhard die Eröffnungsvorstellung statt. Dort werden alle Folkloregruppen auf­- treten und eine Übersicht über die 44. Ausgabe des Internationalen Folklore­treffens RFI geben.

rsa

Informationen und Tickets unter: www.rfi.ch

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