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Bauer wegen Bachverschmutzung verurteilt

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Ein Landwirt in Chésopelloz pumpte im September Jauche durch ein altes unterirdisches Rohr. Dieses war defekt, und so floss eine unbestimmte Menge Gülle in den Bach Sonnaz. Eine rund sieben Kilometer lange Strecke des Bachs wurde gemäss Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Freiburg verschmutzt. Durch die Verschmutzung starben Fische mit einem Gewicht von 122 Kilogramm (die FN berichteten).

Die Staatsanwaltschaft Freiburg hat den Landwirt nun wegen des Verstosses gegen das Bundesgesetz für Gewässerschutz zu einer bedingten Geldstrafe von 15 Tagessätzen verurteilt, wie dem Strafbefehl zu entnehmen ist. Die Probezeit beläuft sich auf zwei Jahre. Zusätzlich muss der 48-jährige Bauer eine Busse von 300 Franken bezahlen. Doch damit ist die Geschichte für den Landwirt nicht abgeschlossen: Das Amt für Wald und Natur hat weitere rechtliche Schritte gegen ihn eingeleitet.

Die Gülle in der Sonnaz hat im September für die Einsätze der Feuerwehr und eines Kanalisationsunternehmens gesorgt, wie die Kantonspolizei damals in einem Communiqué schrieb. Diese entleerten die verschmutzte Kanalisation. Zudem hätten Equipen die toten Fische aus dem Bach gefischt. Dies, um zu verhindern, dass andere Fische sie fressen und sich so selber vergiften würden.

Der Bach Sonnaz wurde im letzten Jahr mehrfach verschmutzt. Deshalb sei der Schaden bei der Verschmutzung im September erst recht hoch ausgefallen, sagte Sébastien Lauper vom Amt für Wald und Natur den FN.

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