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Bekenntnisse eines Fast-Food-Liebhabers

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Schnelles Essen, das billig ist und gut schmeckt: Fast Food ist für viele Jugendliche ein Teil des Alltags. In der oft kurzen Mittagspause greifen viele darauf zurück. Denn Fast Food ist fast immer und meist in unmittelbarer Nähre verfügbar. Doch wie wirkt sich dieses Essverhalten auf die Jugendlichen aus? Um diese Frage zu beantworten, haben die ZiG-Reporter mit einem jungen Fast-Food-Liebhaber gesprochen. Dieser möchte anonym bleiben.

Fast Food gehört zum Alltag

Der 19-jährige Lehrling aus dem Kanton Freiburg konsumiert drei bis vier Mal in der Woche Fast Food. «Ich esse Fast Food, weil ich es liebe und weil es mir Zeit spart», sagt er. Eine Aussage, die wohl auf viele Jugendliche zutrifft. Eine Pizza am Wochenende und ­McDonald’s nach dem Sport ist für den jungen Automatiker Alltag. Doch hat dies keine Auswirkungen auf seine Gesundheit und sein Wohlbefinden? Oft habe er mit Müdigkeit zu kämpfen, gesteht er. Dies führt er auf seinen hohen Fast-Food-Konsum zurück. Obwohl er bis zu fünf Mal die Woche Sport mache und daher gut trainiert sei, spielten seine Muskeln nicht immer optimal mit.

Trotz seiner ungesunden Vorliebe ist ihm eine gute Ernährung wichtig, weshalb es auch Wochen gibt, in denen er sich gesünder ernährt. Eine Woche ohne Fast Food ist für ihn kein Problem. Denn als süchtig würde er sich nicht bezeichnen.

Zu Hause schmeckt es besser

Während der Woche isst er während seiner Mittagspause häufig in der Kantine an seinem Arbeitsplatz. «Dort schmeckt das Essen etwa gleich wie bei uns zu Hause», sagt er. Kochen kann er seiner eigenen Einschätzung nach nicht wirklich. Wenn er sich entscheiden müsste zwischen dem Essen, welches seine Mutter zubereitet, und einem veritablen Fast-Food-Gericht, so würde er sich für das Essen von zu Hause entscheiden. «Dort ist es frisch, lecker und dazu noch billig», gesteht er.

Schulmensen

Eine naheliegende Alternative zu den Fast-Food-Ketten

Die grossen internationalen Fast-Food-Ketten wetteifern zwar seit langem um den ersten Platz unter den Schweizer Fast-Food-Liebhabern, doch sie haben einen gemeinsamen Gegner: die Schulcafeterias beziehungsweise die Schulmensen. Aber: Trotz ihres guten Angebots und der an die Schüler angepassten Preise haben es die Cafeterias und Mensen heute nicht mehr leicht. Weshalb verzichten Schüler auf frisches Essen aus der Schulmensa und kaufen sich stattdessen einen zuckerhaltigen, nicht frisch zubereiteten Burger? Aus einer Studie namens «So is(s)t Schule», die von Nestlé in Auftrag gegeben wurde, ist zu erfahren, dass viele Jugendliche nicht darauf achten, gesundes Essen zu sich zu nehmen, sondern eher auf den Geschmack und das Aussehen Wert legen. Wenn Schüler Hunger haben und möglichst schnell zu Essen gelangen wollen, ist langes Anstehen daher ein regelrechtes No-Go. Deshalb verzichten viele auch im Kollegium Heilig Kreuz relativ schnell auf die Cafeteria.

Mélissa Burkhardt, Brigitte Gong, Yannick Oppliger

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