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Der richtige Platz für die authentische Frau

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Am Morgen ist sie wohl eine der ersten Personen, die in der Stadt Freiburg unterwegs sind. Wenn sie gegen sechs Uhr nicht mit Freunden in einem Café frühstückt, arbeitet sie in ihrem Einzelbüro. Sie sei es gewohnt, früh aufzustehen, sagt sie. Schon während ihrer Zeit am Kollegium St. Michael habe sie frühmorgens den Bus aus ihrem Dorf Mézières nehmen müssen. Und seit vor elf Jahren ihr erstes Kind auf die Welt kam, ist das Frühaufstehen ihre Art, genug Zeit für ihre Mitarbeiterinnen, für Problemfälle, Familie und Freunde zu haben. Ausserdem liebt sie es, an dem Leben von Romanfiguren teilzunehmen.

Wenn sie an keiner Sitzung teilnimmt und die von ihr geleitete Organisation nicht vor Hilfsbedürftigen oder Sponsoren vorstellt, ist sie nach einem Tag in dem von ihr geschätzten Beruf am frühen Nachmittag zu Hause. «Nicht jeder hat das Glück, einem Beruf nachzugehen, mit dem er sich identifizieren kann», sagt sie über das ganze Gesicht strahlend. Zu Hause helfe sie ihren beiden Söhnen bei den Hausaufgaben oder fiebere am Rand des Fussballfelds mit. «Wenn Besuch von der Familie meiner Mutter aus Kanada hier ist, spiele ich Reiseführerin im ganzen Kanton», fügt sie lächelnd hinzu.

Freundschaft und Beruf

Mit ihren Freunden pflege sie engen Kontakt. «Es ist einfach, sich in der Arbeit zu verlieren. Es ist aber sehr wichtig, sich Zeit füreinander zu nehmen und gute Laune zu verbreiten.» Freundschaft hat sie aller­-dings auch schon mit Arbeit kombiniert: Freiwilligenarbeit. Unterstützt von ihren sozial engagierten Eltern, arbeitete sie neun Monate in einem Kinderheim in Bolivien. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz zog sie zusammen mit einer Freundin ein Netz von Kinderpatenschaften zwischen Freiburg und Bolivien auf. Inspiriert von einem bolivianischen Kinderanwalt, studierte sie anschliessend Recht in Freiburg. Diese Ausbildung sei vor allem nützlich, wenn sie es mit politischen Fragen zu tun habe.

Vertrauen im Team sei das A und O. So gehöre zur starken Frau auch, dass Fehler zugegeben werden. Für sie gilt Authentizität statt Autorität. Die sei ohnehin eine natürliche Charaktereigenschaft. «Wenn man das Gefühl hat, sich verstellen zu müssen, oder sich unwohl fühlt, ist man definitiv am falschen Platz.» Nach diesem Motto beraten ihre Mitarbeiterinnen Frauen in Notlagen unter Schweigepflicht.

Zur Serie

Ein Sommerrätsel mit Kurzporträts

Die «Freiburger Nachrichten» porträtieren diesen Sommer Menschen aus der Region, die bekannt sind oder die wegen ihres Berufs immer wieder in der Öffentlichkeit stehen. In diesen Kurzporträts kommt weder der Name der Person vor, noch wird gesagt, bei welcher Institution sie oder er tätig ist. Die Leserinnen und Leser lernen so eine Persönlichkeit kennen und können rätseln, wer da vorgestellt wird. Wenn der nächste Teil der Sommerserie publiziert wird, lösen die FN auf, wer im vorherigen Kurzporträt vorgestellt worden ist. Dieser Beitrag ist der Auftakt zur Serie.

njb

 

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