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Die Basis für das Ökoquartier im Marly Innovation Center ist gelegt

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Das Label One Planet Living zertifiziert nachhaltige Quartiere, die eine Grundlage bieten für klimafreundliches Wohnen mit viel Lebensqualität. Das Label existiert international seit knapp zwanzig Jahren. In der Schweiz steht es unter der Ägide des WWF und der Baufirma Implenia, die dafür 2018 einen eigenen Verein gegründet haben. Das erste One-Planet-Living-Quartier in der Schweiz ist Gruvatiez im waadtländischen Orbe. Mit dem künftigen Quartier Ancienne Papeterie im Marly Innovation Center (MIC) folgt nun das zweite Schweizer Projekt; das dritte ist in Grand-Saconnex im Kanton Genf geplant.

Gestern haben die beteiligten Partner in Marly eine Konvention unterzeichnet, welche die Grundlagen des Ökoquartiers und die Verantwortlichkeiten regelt. Die drei Partner sind der Verein One Planet Living, das MIC und die Gemeinde Marly. Die Konvention sei die Frucht jahrelanger Arbeiten, sagte MIC-Präsident Damien Piller. An diesen Arbeiten war die Gemeinde von Anfang an beteiligt. «Das Quartier mit seiner Vergangenheit ist wichtig für Marly, da sollte nicht irgendetwas entstehen», so Syndic Jean-Pierre Helbling. Ein nachhaltiges Quartier zu schaffen, sei schon früh die Absicht der ­Gemeinde gewesen, ergänzte Gemeinderat Jean-Marc Boéchat. «Aber wir wollten nicht einfach eine Etikette, sondern ein Quartier, in dem langfristig nachhaltig gelebt wird.» Mit One Planet Living habe man dafür den idealen Partner gefunden.

Im Frühling 2020 ist Baustart

One Planet Living wolle dazu beitragen, einen Rahmen zu schaffen, in dem Menschen ihren ökologischen Fussabdruck verbessern könnten, erklärte Co-Präsidentin Catherine Martinson. Dabei gehe das Label über das reine Bauvorhaben hinaus, es sorge auch dafür, dass die Grundsätze langfristig eingehalten würden.

Die Bauarbeiten für das Ökoquartier Ancienne Papeterie sollen im Frühling 2020 beginnen und bis Ende 2021 dauern. Diese erste Etappe wird 362 Wohnungen in vier Anlagen schaffen. Vorgesehen sind auch ein grüner Gürtel, Spielplätze, Begegnungsorte und Einkaufsmöglichkeiten.

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