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Die Giessereistrasse steht vor einer zweijährigen Umbauphase

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Im Schnitt verkehren 18 000 Fahrzeuge am Tag auf der Giessereistrasse in Freiburg, was häufig zu Verkehrsbehinderungen führt. Dies dürfte sich in den nächsten zwei Jahren noch verstärken.

Wie die Raumplanungs-, Umwelt und Baudirektion mitteilt, haben am 3. Juni die Arbeiten für den Ausbau der Giessereistrasse begonnen. Sie werden bis Mitte 2021 dauern, kündigt das Communiqué an. Die Strasse wird verbreitert und die SBB-Überführung vollständig neu gebaut.

Der Grund für die Sanierung der Giessereistrasse liegt in ihrem schlechten Zustand. Auf dem 430 Meter langen Abschnitt zwischen Glanestrasse und Industriegasse soll die Sicherheit erhöht, die Bedingungen für den Langsamverkehr zu verbessert und eine Busspur eingerichtet werden, heisst es.

Trottoirs, Rad- und Busstreifen

Die erste Etappe betrifft die Beaumont-Kreuzung. Dabei wird nach einigen Vorbereitungsarbeiten während der Sommerferien die Verkehrssteuerung angepasst. Die Signalisation und die Vorsortierung werden geändert, und ab der Glanestrasse entsteht ein Bypass.

In der zweiten Etappe soll auf der Nordseite ein 2,5 Meter breites Trottoir, ein Trassee für Busse sowie ein Radstreifen entstehen. Auf der Südseite gibt es ebenfalls einen Radstreifen sowie ein 1,65 Meter breites Trottoir.

Die beiden Fahrbahn werden vier Fussgängerstreifen inklusive Mittelinsel und Verkehrsampeln umfassen. Auch werden die Bushaltestellen behindertengerecht gestaltet.

Wie es weiter heisst, wird die Strassenverzweigung auf der Industriegasse vollständig angepasst und der Platz vor dem Konzertsaal Fri-Son umgestaltet. Darüber hinaus gibt es einen lärmarmen Strassenbelag.

Ebenfalls in einem schlechten Zustand befindet sich die 1948 erbaute SBB-Überführung. Mangels Tragsicherheit ist sie auf 21 Tonnen beschränkt. Deshalb sieht das Projekt einen Ersatz der Überführung vor. Der Ersatz soll sich positiv auf die Dauerhaftigkeit, Unterhaltskosten und Lärmimmissionen auswirken.

Für das Strassenprojekt sind der Kanton und die Stadt Freiburg zuständig, für die Bahnüberführung die SBB. Die Gesamtkosten belaufen sich laut der kantonalen Direktion auf 13,1 Millionen Franken. Davon übernimmt der Kanton 8,3 Millionen Franken. Der Grosse Rat hatte im Februar den dafür notwendigen Kredit genehmigt. Die verbleibenden Kosten teilen sich die Stadt Freiburg, die SBB und Dritte. Es gebe auch Bundesbeiträge im rahmen des Agglomerationsprogramms, präzisiert der Kanton.

Verkehr behindert

Gemäss Communiqué sollen die Arbeiten den Verkehr so wenig wie möglich stören. Die Strasse wird während der Arbeiten zweispurig befahrbar sein, doch müsse mit gelegentlichen Behinderungen gerechnet werden. Für die Arbeiten an der Überführung kommt ein Kran zum Einsatz, so dass die Giessereistrasse an bestimmten Wochenenden für den Verkehr gesperrt wird.

uh

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