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Die Investitionskapazität von Grossfreiburg ist ausreichend

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Die Arbeitsgruppe Finanzen der Konstituierenden Versammlung Grossfreiburgs kam bereits im März zum Schluss, dass die Gemeindefusion im Kantonszentrum bei einem Steuerfuss zwischen 70 und 78 Prozent finanziell machbar sei. Mithilfe der Beratungsfirma BDO rechnete sie im September vor, dass die neue Gemeinde sogar mit einem Steuerfuss von 70 bis 73 Prozent noch gut haushalten könnte. Die Investitionskapazität betrüge zwischen 350 und 400 Millionen Franken.

Wie man es dreht, es geht

Anlässlich der Fusionsversammlung vom Donnerstagabend bestätigte nun das Amt für Gemeinden diese Einschätzung, obwohl es methodologisch anders vorgegangen war als BDO. So analysierte es die Rechnungen aller beteiligten Gemeinde über die Zeitspanne der letzten fünf Jahre. Es berücksichtigte dabei die Steuerstatistiken sowie den Mindestdeckungsgrad der Trinkwasser-, Abwasser und Abfallentsorgungsrechnungen, liess aber ausserordentliche Ein- und Ausgaben ausser Acht. Nach weiteren Korrekturen, etwa in Bezug auf zusätzliche Abschreibungen, kam das Amt sodann auf einen durchschnittlichen Überschuss aller Gemeinden von knapp 17 Millionen Franken.

BDO dagegen machte die Rechnung mit Blick auf die Zukunft und projizierte die Zahlen auf die kommenden fünf Jahre. Dabei kommt die Beratungsfirma auf einen Überschuss von 18,5 Millionen Franken im Jahr 2022 und von 22,5 Millionen Franken im Jahr 2023. Der höhere Deckungsbeitrag ist damit zu erklären, dass BDO beispielsweise von einer Zunahme der Bevölkerung ausgeht und damit auch von einem höheren Steuersubstrat.

Gesunde finanzielle Basis

So oder so könnte die neue Gemeinde auf einer gesunden finanziellen Basis starten und auch langfristig bestehen, wie der Chef des Amts für Gemeinden, Gérald Mutrux, vor den Mitgliedern der Fusionsversammlung erklärte. Bei einem Steuersatz von 73 Prozent würde Grossfreiburg eine Investitionskapazität von 460 Millionen Franken aufweisen, bei einem Steuersatz von 70 Prozent könnte die neue Gemeinde für knapp 270 Millionen Franken investieren. «Es ist nun an Ihnen zu entscheiden, welchen Steuersatz und damit welches Investitionsvolumen Sie wollen. Jedenfalls ist die Fusion nach unseren Analysen machbar.»

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